Hacker-Angriffe: China streitet Beteiligung ab

Hacker Nach den Hacker-Angriffen auf Google über eine Sicherheitslücke im Internet Explorer hatten viele Experten eine Beteiligung der chinesischen Regierung nicht ausgeschlossen. Industriespionage soll das Motiv gewesen sein. Dies hat die chinesische Regierung nun offiziell abgestritten und verteidigt gleichzeitig die durchgeführten Online-Zensurmaßnahmen. In einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur 'Xinhua' heißt es, dass sämtliche Anschuldigungen, nach denen die chinesische Regierung an Cyber-Attacken beteiligt gewesen sein soll, gegenstandslos sind und China schlecht machen sollen.

In einer Stellungnahme auf der Website der Regierung wird die Zensur im Internet verteidigt. Die Zensur sollte ohne Störungen von unbeteiligten Parteien durchgeführt werden können. Damit bezieht sich die chinesische Regierung auf die Aussagen der US-Außenministerin Hillary Clinton, die die chinesische Zensur scharf kritisiert hatte. Sie forderte amerikanische Unternehmen auf, sich der Zensur in China nicht zu beugen.

Google hatte über die Angriffe auf das eigene Unternehmen am 12. Januar aufmerksam gemacht und bestätigte, dass die Ursprünge der Attacken in China liegen. Als Konsequenz will man die Zensur nicht länger akzeptieren und die chinesische Suchmaschine ohne Filter betreiben. Sollte man dies nicht dürfen, will man sich aus China zurückziehen.
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