Microsoft vs. EU: So sieht die Browserwahl aus

Browser Im Streit mit der Europäischen Kommission über die Browserwahl im Betriebssystem Windows zeichnet sich eine Lösung ab. Microsoft verbesserte seinen Vorschlag für ein Auswahlmenü nochmals, so dass zumindest die Bedenken der Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes ausgeräumt sind. In einer Mitteilung erklärte sie, dass man sich auf "eine befriedigende Lösung" zubewegt. Der neue Vorschlag von Microsoft soll es noch einfacher und schneller machen, einen alternativen Browser herunterzuladen. Zudem ersetzt die Alternative den Internet Explorer komplett. Microsoft will sicherstellen, dass alle Browser-Icons und -Verweise entsprechend ausgetauscht werden. Zudem wird der Internet Explorer vollständig deinstalliert.


Außerdem wurde die Auswahlseite selbst überarbeitet. Sie enthält neben dem Browser-Logo auch eine genaue Beschreibung des Produkts, so dass sich der Anwender einen Überblick über die Angebote verschaffen kann. Insgesamt werden 12 Angebote dargestellt. Die ersten fünf Plätze werden von den beliebtesten Browsers eingenommen, alphabetisch sortiert. Es folgen sieben weitere Browser, die ebenfalls alphabetisch sortiert sind.

Das Menü für die Browserwahl soll über Windows Update nachgereicht werden, da es die Änderungen nicht mehr in die Verkaufsversion von Windows 7 schaffen. Das Abkommen über die Browserwahl gilt vorerst für fünf Jahre. Anwender und Browserhersteller haben nun noch bis November die Gelegenheit, Meinungen zum Auswahlmenü abzugeben.
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