Microsoft greift nun auch im Biotechnologie-Markt an

Wirtschaft & Firmen Der Software-Konzern Microsoft will sich zukünftig verstärkt im Lifescience-Bereich engagieren. Mit einer Übernahme wird die Expansion in dem Markt nun vorbereitet. Wie das Unternehmen mitteilte, kauft man Rosetta Biosoftware. Die Firma arbeitete bisher als Tochter des Pharmakonzerns Merck. Die Technologie des Unternehmens soll Microsofts kürzlich vorgestellte Amalga Life Sciences-Plattform um die Fähigkeit der Verarbeitung von Gen-Daten erweitern.

Im Zuge der Übernahme, über deren finanzielles Volumen zwischen den beteiligten Unternehmen Stillschweigen vereinbart wurde, wird Merck zum Amalga-Kunden. Der Konzern wird Microsoft außerdem sowohl in konkreten technischen Fragen als auch in Sachen der strategischen Entwicklung des Biotechnologie-Marktes beraten.

Amalga wurde ursprünglich entwickelt, um die Auswertung großer Datenmengen im Zuge der Entwicklung von Medikamenten zu ermöglichen. Nun wird dies auch in anderen Bereichen der Forschung möglich sein, wie beispielsweise bei der Analyse von Genomen. Die Übernahme soll noch im Juni abgeschlossen werden. Amalga soll dann 2010 mit der integrierten Rosetta-Technologie zu haben sein.
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