Nach Zugunfall: Microsoft verklagt Paketdienst DHL

Microsoft Am 13. Oktober 2007, also vor knapp einem Jahr, ist ein Zug des Paketdienstes DHL auf dem Weg ins kalifornische Long Beach entgleist. Dieser Zugunfall wird nun ein Nachspiel für das Unternehmen haben - Microsoft verklagt den Paketdienst. Insgesamt fordert Microsoft von DHL einen Schadenersatz in Höhe von mehr als zwei Millionen US-Dollar. Der Grund dafür ist, dass an Bord des Zuges 21.600 Xbox-Konsolen waren, welche bei dem Zugunglück beschädigt wurden und anschließend nicht mehr zu gebrauchen waren.

Wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht, wirft Microsoft dem Tochterunternehmen der Deutschen Post vor, bislang nicht für den entstandenen Schaden aufgekommen zu sein. Die Konsolen sollten ursprünglich in Long Beach umgeladen und nach Hong Kong transportiert werden.

Der Paketdienstleister habe "seine Verpflichtungen als Transportunternehmen und Vertragspartner fahrlässig gebrochen", heißt es in den Gerichtsunterlagen weiter. Die beiden Unternehmen waren bislang nicht zu einer Stellungnahme bereit.

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