Experten: Exzessive Nutzung von Spielen keine Sucht

Spiele In den USA tobt derzeit ein Streit darum, ob die Sucht nach Computerspielen als geistige Störung eingestuft werden sollte. Nachdem ein solcher Vorschlag auf der Jahresversammlung der amerikanischen Ärztevereinigung vorgestellt wurde, stößt er bei Experten auf heftige Kritik. Ihrer Meinung nach sollen zunächst ausführliche Studien durchgeführt werden, bevor die exzessive Nutzung von Computerspielen als psychische Störung eingestuft werden kann. Derzeit geht man davon aus, dass rund 10 Prozent der Spieler ein suchtähnliches Verhalten an den Tag legen können.

Es gebe bisher keinen Grund zu der Annahme, dass es sich bei der Sucht nach Computerspielen um eine komplexe psychologische Erkrankung handele, die mit dem massiven Missbrauch von Alkohol oder anderen Drogen gleichzustellen wäre. Das Verlangen nach der Nutzung von Spielen dürfe deshalb nicht als Sucht eingestuft werden, so die Auffassung der Kritiker.

Auch die Spieleindustrie unterstützt den Ansatz, dass zunächst weitere Forschungen angestellt werden müssen. Selbst das Ärztekommittee, das den umstrittenen Antrag ursprünglich vorgelegt hatte, empfiehlt mittlerweile, erst in einigen Jahren über eine Einstufung als Sucht zu entscheiden. In dieser Woche soll nun jedoch bereits eine erste Abstimmung stattfinden.
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