Song Contest: KI analysiert ESC, hält deutschen Beitrag für besten (lol)

Am Samstag findet der Eurovision Song Contest statt und das ist für viele Fans natürlich ein Pflichttermin im TV. Bereits im Vorfeld wird über die Songs diskutiert und erstmals durfte auch eine KI ihre "Meinung" abgeben. Und sie zeigt: Von Musik versteht GPT-4 eher nicht so viel. Der Song Contest alias ESC findet alljährlich im Frühjahr statt und ist schon lange ein buntes und teils lautes Spektakel, das sich nicht nur zum Mithören eignet, sondern auch zum Ablästern. Deutschland will dieses Jahr sowohl bunt als auch laut bieten, denn man schickt Lord of the Lost nach Liverpool (das für die Ukraine und Vorjahressieger Kalush Orchestra einspringt).

Der deutsche Song ist jedenfalls eine Mischung aus Metal und Glamrock, allzu große Rückendeckung genießt "Blood & Glitter" hierzulande allerdings nicht. Auch die Buchmacher geben dem Beitrag der Hamburger Band kaum bzw. keine Siegchancen.

Lord of the Lost - Blood & Glitter (Official Video)

Blut, Glitter und KI

Für den OpenAI-Chatbot GPT-4 ist "Blood & Glitter" hingegen die Nummer 1. Das hat jedenfalls SongPad herausgefunden (via Neowin), das ist eine, eigenen Angaben nach, KI-gestützte Plattform für Songwriting und Rezensionen. SongPad hat das aktuelle KI-Modell auf alle Beiträge des Song Contests angesetzt und dabei mit individuell gestalteten Eingabeaufforderungen und Parametern gearbeitet.

Das Songwriting-Tool von SongPad kann mithilfe von GPT-4 "die emotionale Wirkung und die Verwendung von Metaphern, Reimen und kreativen Schreibtechniken sowie Struktur und Wiederholungen überprüfen", so das Unternehmen. Ein genaues Ranking hat SongPad nicht veröffentlicht, man teilte lediglich mit, dass der serbische Beitrag "Samo Mi Se Spava" von Luke Black am schlechtesten bewertet wurde.

Böhmermann & Schulz kommentieren Alternativ-Stream

Übrigens bekommen jene, die beim Song Contest am liebsten ablästern, dieses Jahr etwas Besonderes geboten: Denn beim österreichische Alternative-Radiosender FM4 kommentieren Jan Böhmermann und Olli Schulz die Veranstaltung parallel zur normalen Übertragung.

Was man sich hier vorstellen bzw. erwarteten kann? Dazu nur so viel: Viele Österreichischer und auch einige Deutsche werden sich möglicherweise an die einstigen Parallelkommentare von Christoph Grissemann und Dirk Stermann erinnern - wem das nichts sagt, sollte nach dem Motto "Jetzt erst recht" einschalten. Das Ganze gibt es mitsamt Bild als Stream in der ORF-Mediathek zu sehen, übrigens ohne Geoblocking.

Zusammenfassung
  • Eurovision Song Contest am Samstag - Lord of the Lost für Deutschland dabei
  • GPT-4 KI ermittelt: "Blood & Glitter" von Lord of the Lost an 1. Stelle
  • Buchmacher geben dem deutschen Beitrag kaum Siegchancen
  • Jan Böhmermann & Olli Schulz kommentieren den Contest bei FM4
  • Stream in ORF-Mediathek ohne Geoblocking

Siehe auch:
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