PC-Markt: Der Absturz setzt sich zum Jahres-Start ungebremst fort
"Obwohl sich die Lagerbestände der Vertriebskanäle in den letzten Monaten verringert haben, liegen sie immer noch weit über dem gesunden Bereich von vier bis sechs Wochen", sagt Jitesh Ubrani vom IDC. "Selbst bei starken Preisnachlässen müssen die Vertriebskanäle und PC-Hersteller davon ausgehen, dass die hohen Lagerbestände bis Mitte des Jahres und möglicherweise bis ins dritte Quartal hinein bestehen bleiben."
Apple hart getroffen
Eine Entspannung der Lage wird auch durch die inzwischen recht langen Produktzyklen erschwert. Während der Pandemie haben viele Verbraucher kurzfristig ihre Technik auf den neuesten Stand gebracht und fallen nun wohl für Jahre als Käufer aus. Denn Notebooks werden je nach Klasse für drei bis fünf Jahre genutzt, bei den Desktops ist die Spanne mit drei bis acht Jahren oft noch deutlich länger.Den stärksten Einbruch verzeichneten die Marktforscher zuletzt bei Apple. Hier gingen die Absatzzahlen um über 40 Prozent zurück. Allerdings liegt das vor allem daran, dass der Hersteller sich nach der Einführung der neuen Modelle mit der hauseigenen M-Chipserie lange gegen den negativen Trend des Marktes stemmen konnte. Aktuell findet nun auch hier eine Normalisierung statt.
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Zusammenfassung
- PC-Markt Absturz setzt sich ungebremst fort, keine Anzeichen für Stabilisierung
- Lagerbestände liegen über gesundem Bereich
- Produktzyklen erschweren Entspannung der Lage
- Apple verzeichnet stärksten Einbruch bei Absatzzahlen
- Marktforscher rechnen mit Trend bis Herbst
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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