URL-Trick ermöglicht WhatsApp-, Signal- und iMessage-Phishing
Online-Magazins Bleeping Computer hervor. Die zugrunde liegenden Sicherheitslücken sind teilweise seit 2019 bekannt und bringen Nutzer der meistverbreiteten Messaging- und E-Mail-Plattformen wie Instagram, iMessage, WhatsApp, Signal und Facebook Messenger in Gefahr. Neuer Wind kommt nun in die Sache, da jetzt ein Proof of Concept aufgetaucht ist.
Infografik WhatsApp, Instagram & Co: Wie Jugendliche am liebsten kommunizieren
Bei den Schwachstellen handelt es sich um Rendering-Fehler, die dazu führen, dass die Benutzeroberfläche der Apps URLs mit eingefügten RTLO (right to left override) Unicode-Steuerzeichen falsch anzeigt, wodurch der Benutzer für URI-Spoofing-Angriffe anfällig wird. Der Anzeigefehler ermöglich es den Bedrohungsakteuren, legitim aussehende Phishing-Nachrichten zu erstellen und so reihenweise Opfer zu finden.
Den Schwachstellen wurden die folgenden CVEs zugewiesen, und es ist bekannt, dass sie in den folgenden Versionen von IM-Anwendungen funktionieren:
Bei Github wurde dazu nun vor Kurzem ein Proof of Concept veröffentlicht. Die Schwachstellen werden möglicherweise schon seit längerer Zeit aktiv ausgenutzt.
Download WhatsApp Desktop - Windows-Client Siehe auch:
Das geht aus einem Bericht des

Dem Anschein nach vertrauenswürdige Domänen
Wenn ein RTLO-Zeichen in eine Zeichenkette eingefügt wird, veranlasst es einen Browser oder eine Messaging-App, die Zeichenkette von rechts nach links statt in der normalen Ausrichtung von links nach rechts anzuzeigen. Dieses Zeichen wird vor allem für die Anzeige von arabischen oder hebräischen Nachrichten verwendet. Auf diese Weise können für Phishing-Angriffe vertrauenswürdige Domänen in Nachrichten gefälscht werden und sie als legitime und vertrauenswürdige Subdomänen von apple.com oder google.com erscheinen lassen.Den Schwachstellen wurden die folgenden CVEs zugewiesen, und es ist bekannt, dass sie in den folgenden Versionen von IM-Anwendungen funktionieren:
- CVE-2020-20093 - Facebook Messenger 227.0 oder früher für iOS und 228.1.0.10.116 oder früher auf Android
- CVE-2020-20094 - Instagram 106.0 oder früher für iOS und 107.0.0.11 oder früher unter Android
- CVE-2020-20095 - iMessage 14.3 oder älter für iOS
- CVE-2020-20096 - WhatsApp 2.19.80 oder früher für iOS und 2.19.222 oder früher unter Android
Bei Github wurde dazu nun vor Kurzem ein Proof of Concept veröffentlicht. Die Schwachstellen werden möglicherweise schon seit längerer Zeit aktiv ausgenutzt.
Phishing, Malware, Spoofing
Nach dem eingeschleusten RTLO-Steuerzeichen wird die URL umgekehrt, da sie als "Rechts-nach-Links"-Sprache (Arabisch, Hebräisch usw.) behandelt wird, was der Bedrohungsakteur dann nur noch mit seiner Zieldomäne berücksichtigen muss, um sich erfolgreich zu verstecken. So würde beispielsweise eine manipulierte URL "gepj.xyz" als harmlose JPEG-Bilddatei "zyx.jpeg" erscheinen, während eine manipulierte URL "kpa.li" als APK-Datei "li.apk" erscheinen würde, usw. Hinter den URLs kann sich dann vieles verbergen, sodass das Spoofing sehr schwer zu erkennen ist.Download WhatsApp Desktop - Windows-Client Siehe auch:
- WhatsApp: Android-Chats lassen sich bald auf iOS-Geräte kopieren
- WhatsApp Desktop erhält Update mit neuem Windows 11-Design
- WhatsApp: Anhören von Sprachnachrichten wird bald viel komfortabler
- Weniger Stalking - WhatsApp macht den Messenger sicherer
- Chat zerstört sich selbst: Viele neue Lösch-Optionen für WhatsApp
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neue WhatsApp-Downloads
Neue WhatsApp-Screenshots
Videos zum Thema WhatsApp
WhatsApp-SIM im Preisvergleich
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 11:20 Uhr
Cat 8 LAN Kabel 10m, Swecent 40Gbps Netzwerkkabel Hochgeschwindigkeits 2000MHz S/FTP Ethernet Kabel POE Gigabit RJ45 Nylon geflochtener Runde Vergoldeter Patchkabel für PS5/4 Router Modem TV

Original Amazon-Preis
11,99 €
Blitzangebot-Preis
10,19 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 1,80 €
Neue Nachrichten
- Sky schaltet weitere Programme ab - dieses Mal trifft's Disney
- Gratis Versand bei Amazon: Höherer Mindestbestellwert ist zurück
- Microsoft mahnt dazu, ungepatchte Exchange-Server zu aktualisieren
- Microsoft 365-Ausfall: So kam es dazu, Azure hat weiterhin Probleme
- WSV bei Media Markt: Unsere Empfehlungen für die besten Angebote
- FBI und Europol zerschlagen Struktur hinter Hive-Erpressungs-Trojaner
- DocMorris: Hacker erbeuten Daten von zehntausenden Kundenkonten
Videos
Neueste Downloads
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen