Surface Pro 8: Microsoft-Tablet erhält das lang ersehnte große Upgrade
Microsoft Surface Pro 8 entspricht äußerlich in seinem Grundzügen noch immer dem bewährten Konzept, das Microsoft schon seit dem ersten Surface verfolgt: Es ist ein 2-in-1-Tablet mit variabel aufstellbarem Klappständer, hochsensiblem Eingabestift und einem abnehmbaren Keyboard-Cover. Mit dem neuen Modell nimmt Microsoft aber eine Reihe von Updates vor, die von Surface-Fans schon seit geraumer Zeit herbeigesehnt wurden.
Die Auflösung des als "PixelSense Flow" bezeichneten Bildschirms gibt Microsoft mit 2880 x 1920 Pixeln an, es ist also wieder im 3:2-Format gehalten. Einen genauen Helligkeitswert bleibt man bisher leider schuldig und spricht lediglich von einem 12,5 Prozent helleren Panel - ganz im Stil der unsinnigen Angaben des Konkurrenten Apple. Trotz des größeren Displays verändern sich die Abmessungen des Surface Pro 8 kaum, so dass die Bildschirmränder deutlich schmaler ausfallen als zuvor.
Das Surface Pro 8 sieht nur auf den ersten Blick aus wie sein Vorgänger
Durch GPU-beschleunigtes Inking will Microsoft in Verbindung mit dem neuen 120-Hertz-Modus des Displays ein fast vollkommen realistisches Erlebnis bei der Verwendung des digitalen Stifts bieten, das man in dieser Form auf den hauseigenen Tablets und anderen Touchscreen-Geräten der Surface-Serie noch nie liefern konnte.
In den Varianten für Firmenkunden bietet man auch noch den Intel Core i3-1115G4 als Basisversion und den Intel Core i5-1145G7 als zusätzliche Optionen an. Alle Chips außer dem i3 bringen Intels neue Xe-GPU mit und dürften damit ein deutlich besseres Erlebnis bieten als das Surface Pro 7. Der Arbeitsspeicher ist je nach Modell acht, 16 oder 32 Gigabyte groß.
Gefunkt wird außerdem auch per WiFi 6 und Bluetooth 5.1. Bei den Ports ändert sich abgesehen vom weiter vorhandenen Surface Connect-Anschluss einiges. Microsoft wirft den USB-A-Anschluss von voller Größe kurzerhand aus dem Gerät und stellt im Gegenzug voll auf USB-4.0-fähige USB Typ-C-Ports mit Unterstützung für Thunderbolt 4 um. Damit kann man künftig zwar nicht mehr einfach einen regulären USB-Stick anstecken, bekommt aber die Option, diverse andere Peripheriegeräte mit extrem hoher Bandbreite zu verbinden.
Microsoft machte noch keine konkreten Angaben zur Kapazität des Akkus im Surface Pro 8, verspricht aber bis zu 16 Stunden Laufzeit. Dank eines 60-Watt-Netzteils soll der Akku zudem innerhalb von nur wenig mehr als einer Stunde auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen werden können. Für einen etwas größeren Akku spricht beim Surface Pro 8 aber, dass das Gewicht um gut 100 Gramm auf nunmehr 891 Gramm ansteigt - wobei dies auch auf das gewachsene Display und andere Hardware-Änderungen zurückzuführen sein könnte.
Größer als der Vorgänger ist das Surface Pro 8 hingegen nicht: es ist sogar etwas kürzer als der Vorgänger. Entgegen früherer Spekulationen ist das neue Modell aber sogar einen halben Millimeter dicker als das Surface Pro 7 und Pro 7+ - es misst nun rund neun Millimeter in der Tiefe. Als Betriebssystem kommt hier immer Windows 11 zum Einsatz, das mit Beginn der Verfügbarkeit des Surface Pro 8 auf dem Gerät vorinstalliert ausgeliefert wird.
Das Surface Pro 8 wird ab 28. Oktober verfügbar sein, es kostet mindestens 1179 Euro für Endanwender. Geschäftskunden bekommen nächstes Jahr eine Version. Die neuen Type Cover gibt es ab 179,99 Euro, Vorbestellungen starten demnächst.
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Das
120-Hertz-Display soll Stifteingaben in Quasi-Echtzeit ermöglichen
Das Display ist wohl die wichtigste Neuerung: Microsoft übernimmt auf den ersten Blick das größere 13-Zoll-Display aus dem Surface Pro X in sein Intel-basiertes Modell für den Massenmarkt. Der PixelSense-Bildschirm ist 11 Prozent größer als bisher und soll eine höhere Helligkeit bieten. Vor allem aber werden jetzt Bildwiederholraten von bis zu 120 Hertz unterstützt, so dass Stifteingaben noch genauer und realistischer möglich sein und die Wiedergabe von bewegten Inhalten noch flüssiger werden soll.Die Auflösung des als "PixelSense Flow" bezeichneten Bildschirms gibt Microsoft mit 2880 x 1920 Pixeln an, es ist also wieder im 3:2-Format gehalten. Einen genauen Helligkeitswert bleibt man bisher leider schuldig und spricht lediglich von einem 12,5 Prozent helleren Panel - ganz im Stil der unsinnigen Angaben des Konkurrenten Apple. Trotz des größeren Displays verändern sich die Abmessungen des Surface Pro 8 kaum, so dass die Bildschirmränder deutlich schmaler ausfallen als zuvor.

Neuer Surface Slim Pen 2 mit Zero Force Inking
Das Surface Pro 8 bringt auch den neuen Surface Slim Pen 2 mit sich, der allerdings separat gekauft werden muss. Das Gleiche gilt auch für das Surface Pro Signature Keyboard-Cover, das als einziges einen integrierten Platz für den neuen Stift bietet. Es ist auch die einzige Tastatur, die laut Microsoft mit dem neuen Surface Pro 8 verwendet werden kann. Der Stylus selbst bietet 4096 Druckstufen und soll dank "Zero Force Inking" laut Microsoft "die Tinte flüssig fließen lassen, sobald die Spitze den Bildschirm berührt" - bisher war immer leichter Druck nötig.Durch GPU-beschleunigtes Inking will Microsoft in Verbindung mit dem neuen 120-Hertz-Modus des Displays ein fast vollkommen realistisches Erlebnis bei der Verwendung des digitalen Stifts bieten, das man in dieser Form auf den hauseigenen Tablets und anderen Touchscreen-Geräten der Surface-Serie noch nie liefern konnte.
Aktuelle Intel-Hardware unter der Haube
Unter dem neuen, größeren Bildschirm steckt im Grunde die gleiche Hardware-Basis, wie man sie auch im nur für Firmenkunden erhältlichen Surface Pro 7+ vorfinden konnte. Microsoft verbaut also die aktuellen Intel Core i5- und i7-CPUs von Intel, konkret die vierkernigen Varianten Intel Core i5-1135G7 und i7-1185G7, die mit maximal 25 Watt Verlustleistung arbeiten und damit Turbo-Taktraten von bis zu 4,2 bzw. 4,8 Gigahertz erreichen.In den Varianten für Firmenkunden bietet man auch noch den Intel Core i3-1115G4 als Basisversion und den Intel Core i5-1145G7 als zusätzliche Optionen an. Alle Chips außer dem i3 bringen Intels neue Xe-GPU mit und dürften damit ein deutlich besseres Erlebnis bieten als das Surface Pro 7. Der Arbeitsspeicher ist je nach Modell acht, 16 oder 32 Gigabyte groß.
Tauschbare SSDs und zwei Thunderbolt-4-Ports
Bei den SSDs gibt es wieder von autorisierten Technikern tauschbare Versionen mit Kapazitäten von 128, 256 und 512 GB bzw. einem Terabyte, wobei die letztgenannten jeweils nur in den WLAN-only-Modellen zu haben sind. Ja, auch das Surface Pro 8 soll zu einem "späteren" Zeitpunkt wieder mit LTE-Support angeboten werden. 5G sucht man vorerst weiter vergebens.Gefunkt wird außerdem auch per WiFi 6 und Bluetooth 5.1. Bei den Ports ändert sich abgesehen vom weiter vorhandenen Surface Connect-Anschluss einiges. Microsoft wirft den USB-A-Anschluss von voller Größe kurzerhand aus dem Gerät und stellt im Gegenzug voll auf USB-4.0-fähige USB Typ-C-Ports mit Unterstützung für Thunderbolt 4 um. Damit kann man künftig zwar nicht mehr einfach einen regulären USB-Stick anstecken, bekommt aber die Option, diverse andere Peripheriegeräte mit extrem hoher Bandbreite zu verbinden.
Bessere Kamera für die Rückseite mit 4K-Support
Die Frontkamera das Surface Pro 8 unterstützt weiterhin die Gesichtserkennung mittels Windows Hello zur sicheren Anmeldung am Gerät. Sie löst mit den üblichen mageren fünf Megapixeln auf und unterstützt 1080p-Videoaufnahmen. Die rückwärtige Kamera bekommt ein Upgrade auf einen neuen 10-Megapixel-Sensor mit Autofokus und unterstützt nun auch 4K-Videos. Auch die Lautsprecher bekommen etwas mehr Power: Ganze zwei Watt sollen sie jetzt jeweils leisten und sind natürlich weiterhin auf den Nutzer gerichtet.Microsoft machte noch keine konkreten Angaben zur Kapazität des Akkus im Surface Pro 8, verspricht aber bis zu 16 Stunden Laufzeit. Dank eines 60-Watt-Netzteils soll der Akku zudem innerhalb von nur wenig mehr als einer Stunde auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen werden können. Für einen etwas größeren Akku spricht beim Surface Pro 8 aber, dass das Gewicht um gut 100 Gramm auf nunmehr 891 Gramm ansteigt - wobei dies auch auf das gewachsene Display und andere Hardware-Änderungen zurückzuführen sein könnte.
Größer als der Vorgänger ist das Surface Pro 8 hingegen nicht: es ist sogar etwas kürzer als der Vorgänger. Entgegen früherer Spekulationen ist das neue Modell aber sogar einen halben Millimeter dicker als das Surface Pro 7 und Pro 7+ - es misst nun rund neun Millimeter in der Tiefe. Als Betriebssystem kommt hier immer Windows 11 zum Einsatz, das mit Beginn der Verfügbarkeit des Surface Pro 8 auf dem Gerät vorinstalliert ausgeliefert wird.
Das Surface Pro 8 wird ab 28. Oktober verfügbar sein, es kostet mindestens 1179 Euro für Endanwender. Geschäftskunden bekommen nächstes Jahr eine Version. Die neuen Type Cover gibt es ab 179,99 Euro, Vorbestellungen starten demnächst.
Technische Daten zum Microsoft Surface Pro 8 | |
---|---|
Betriebssystem | Windows 11 Home, Business-Version Windows 10 Pro/Windows 11 Pro |
Display | 13 Zoll PixelSense Flow Display, 2880 x 1920 Pixel, bis zu 120 Hertz, 3:2 Format, 10-Punkt-Multi-Touch, 267 ppi |
CPU | Intel Core i5-1135G7, Core i7-1185G7, Business-Versionen Core i3-1115G4, Core i5-1145G7, Core i7-1185G7 |
Grafik | Integrierte Intel-UHD-Graphics (i3) bzw. Iris Xe Graphics (i5, i7) |
Arbeitsspeicher | 8, 16, 32 GB LPDDR4x-RAM |
Speicher | 128, 256, 512 GB oder 1 Terabyte SSD |
Kamera | 10 MP Autofokus mit 1080p und 4K-Video |
Frontkamera | 5 MP mit 1080p-Video |
Sicherheit | TPM 2.0, Windows Hello Gesichtserkennung |
Audio | Zwei Fernfeld-Studiomikrofone, 2 Watt Stereo-Lautsprecher, Dolby Atmos, Dolby Vision |
Konnektivität | Surface Connector, 2x USB C (USB 4.0/Thunderbolt 4), Type Cover-Anschluss, WLAN ax, Bluetooth 5.1, LTE optional |
Besonderheiten | Umgebungslichtsensor, Beschleunigungssensor, Gyroskop, Magnetometer, Windows Hello, Surface Pen und Dial kompatibel |
Farben | Schwarz, Platin-Grau |
Gehäuse | Unibody-Magnesium-Design |
Maße | 287 x 9,4 x 208,3 mm |
Gewicht | 891 Gramm |
Preis | ab 1179 Euro |
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