Chip-Mangel: Audi schickt jetzt 10.000 Beschäftigte nach Hause
Der Spiegel.
Insgesamt werden beim Stammwerk 6000 Beschäftigte von der Entscheidung betroffen sein. Hinzu kommen weitere 4000 am Standort Neckarsulm. Beim Staat hat der Konzern Kurzarbeit angemeldet, wodurch die betroffenen Beschäftigten einen Verdienstausfall zumindest teilweise ersetzt bekommen. Wie es weitergeht, lässt sich aktuell noch kaum sagen. Vorsichtshalber wurde in den Anträgen auch schon der September mit berücksichtigt.
Wenn nun aber doch kurzfristig die benötigten Chips bei Audi ankommen sollten, kann es auch ganz schnell gehen: Das Management hat nicht nur Kurzarbeit beantragt, sondern auch vorsorglich Sonderschichten an Wochenenden eingeplant. Zuerst dürfte dann die Produktion wieder bei den Modellen mit den besten Gewinnmargen und dem kleinsten CO2-Anteil anlaufen, um die Flotte möglichst günstig zu positionieren. Bis dahin bleibt aber nur Abwarten - denn auch andere Automobilkonzerne wollen möglichst schnell an Chip-Kontingente herankommen. Konkurrent BMW sieht sich beispielsweise auch schon um 70.000 bis 90.000 verkaufte Autos im Rückstand.
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Im Stammwerk Ingolstadt wird erst einmal bis Ende diesen Monats kein Fahrzeug mehr vom Band laufen. Die Fertigungslinie 1 steht aktuell ohnehin still, da sie auf die Produktion des Elektroautos Q6 Etron vorbereitet wird. Aufgrund des Chipmangels werden aber auch die anderen beiden Fertigungslinien in dem Werk jetzt angehalten, berichtete das Nachrichtenmagazin Insgesamt werden beim Stammwerk 6000 Beschäftigte von der Entscheidung betroffen sein. Hinzu kommen weitere 4000 am Standort Neckarsulm. Beim Staat hat der Konzern Kurzarbeit angemeldet, wodurch die betroffenen Beschäftigten einen Verdienstausfall zumindest teilweise ersetzt bekommen. Wie es weitergeht, lässt sich aktuell noch kaum sagen. Vorsichtshalber wurde in den Anträgen auch schon der September mit berücksichtigt.
Planung kaum möglich
"Man muss von Woche zu Woche planen", schilderte ein Konzernsprecher die Situation. Eigentlich sind hinreichend viele Aufträge da. Audi baute bereits im ersten Halbjahr einen Produktionsrückstand von rund 50.000 Autos auf. Hier mussten bereits eingeplante Zusatzschichten gestrichen werden.Wenn nun aber doch kurzfristig die benötigten Chips bei Audi ankommen sollten, kann es auch ganz schnell gehen: Das Management hat nicht nur Kurzarbeit beantragt, sondern auch vorsorglich Sonderschichten an Wochenenden eingeplant. Zuerst dürfte dann die Produktion wieder bei den Modellen mit den besten Gewinnmargen und dem kleinsten CO2-Anteil anlaufen, um die Flotte möglichst günstig zu positionieren. Bis dahin bleibt aber nur Abwarten - denn auch andere Automobilkonzerne wollen möglichst schnell an Chip-Kontingente herankommen. Konkurrent BMW sieht sich beispielsweise auch schon um 70.000 bis 90.000 verkaufte Autos im Rückstand.
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