Spionage-Prozess gegen Ex-Huawei-Manager & Partner startet in Polen
AP begann das Verfahren mit einer Auseinandersetzung darüber, ob die Verhandlung öffentlich stattfindet. Die Anwälte der Angeklagten plädierten dafür, während die Staatsanwaltschaft einen Ausschluss der Öffentlichkeit forderte. Denn ein Teil der vorzulegenden Beweise unterliege einer Vertraulichkeits-Einstufung - hierbei dürfte es sich wahrscheinlich um Zeugen und Informationen aus der geheimdienstlichen Spionage-Abwehr handeln.
Der ehemalige Huawei-Manager stammt aus China, studierte aber in Polen und spricht seitdem fließend polnisch. Ihm wird vorgeworfen, keineswegs nur für das Unternehmen, sondern auch für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu sein. Seine Aufgabe soll unter anderem darin bestanden haben, Einfluss auf lokale und überregionale Behörden aufzubauen, um Erkenntnisse über die Kommunikations-Systeme staatlicher Einrichtungen in Polen zu erlangen.
Die beiden Männer wurden bereits im Jahr 2019 festgenommen. Der polnische Staatsbürger wurde mangels Haftgründen nach einem halben Jahr aus der Untersuchungshaft entlassen, dies war dem Chinesen aber nicht vergönnt. Man rechnet damit, dass der Prozess sich über Monate hinziehen wird. Wann man mit einer Entscheidung des Gerichtes rechnen kann, ist damit noch völlig offen.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Der ehemalige Huawei-Manager stammt aus China, studierte aber in Polen und spricht seitdem fließend polnisch. Ihm wird vorgeworfen, keineswegs nur für das Unternehmen, sondern auch für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu sein. Seine Aufgabe soll unter anderem darin bestanden haben, Einfluss auf lokale und überregionale Behörden aufzubauen, um Erkenntnisse über die Kommunikations-Systeme staatlicher Einrichtungen in Polen zu erlangen.
Es wird dauern
Der polnische Mitangeklagte war als Experte für Computersicherheit bei verschiedenen polnischen Behörden tätig. Er soll seinen Partner aus China dabei unterstützt haben, Kontakte aufzubauen. Auch Dokumente habe er an ihn übermittelt. Allerdings soll es sich hier nach Angaben einiger Beobachter des Falls keineswegs um geheime Unterlagen gehandelt haben, sondern um öffentlich zugängliche Informationen.Die beiden Männer wurden bereits im Jahr 2019 festgenommen. Der polnische Staatsbürger wurde mangels Haftgründen nach einem halben Jahr aus der Untersuchungshaft entlassen, dies war dem Chinesen aber nicht vergönnt. Man rechnet damit, dass der Prozess sich über Monate hinziehen wird. Wann man mit einer Entscheidung des Gerichtes rechnen kann, ist damit noch völlig offen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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