Protest gegen Entlassung:
Google verliert reihenweise KI-Forscher

Der Suchmaschinenriese aus Mountain View pflegt seit seinen frühen Tagen das Image eines freundlichen Konzerns von Nebenan, auch bzw. insbesondere für die eigenen Mitarbeiter. Doch längst ist klar, dass die Realität eine andere ist. Das zeigt aktuell die KI-Sparte von Google.
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Samy Bengio, ein bekanntes und angesehenes Mitglied der Brain-Forschungsgruppe bei Google, hat bekannt gegeben, dass er den Konzern aus dem kalifornischen Mountain View verlässt. Bengio ist der bisher hochrangigste Manager und Mitarbeiter von Google, der aus der Affäre rund um Timnit Gebru Konsequenzen zieht.

Gebru ist im vergangenen Dezember von Google entlassen worden, was viel Kritik zur Folge hatte. Seither kommt die KI-Sparte auch nicht zur Ruhe. Dabei ging es um eine zurückgezogene Studie über Probleme im Zusammenhang mit modernen KI-Systemen. Warum die Informatikerin genau gefeuert wurde, ist bis heute nicht ganz klar, beide Seiten haben erwartungsgemäß eine stark unterschiedliche Sicht auf die Dinge. Nach der darauffolgenden Kontroverse entschuldigte sich Google-CEO Sundar Pichai, allerdings ohne ein Fehlverhalten des Konzerns zuzugeben.


Bengio war zum Zeitpunkt der Entlassung Gebrus unmittelbarer Vorgesetzter und hat nun laut CNBC seinen Abschied bekannt gegeben. "Das ist eine der schwierigsten E-Mails, die ich mir vorstellen kann, um sie an alle zu senden: Ich habe mich entschieden, Google zu verlassen, um andere spannende Möglichkeiten zu verfolgen. Es besteht kein Zweifel daran, dass es wirklich schwer ist, dieses wunderbare Team zu verlassen", schreibt Bengio in einer internen Mail an seine Kollegen.

Nicht der erste Abgang

Die Causa erwähnt er nicht, es ist aber klar, dass es einen Zusammenhang gibt. Denn Bengio hat sich im Dezember auf die Seite von Gebru gestellt, konnte aber die Entlassung nicht verhindern. Google hat im vergangenen Februar auch Margaret Mitchell gefeuert, diese war Co-Autorin der umstrittenen Publikation. Auch andere Mitarbeiter haben Google im Zuge der Affäre verlassen, in der Fachwelt wurde die Entscheidung des Konzerns von vielen scharf kritisiert.
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