Quake 3 Arena: Google-KI ist in der Lage, wie ein Mensch zu spielen
Künstliche Intelligenzen sind derzeit ein ganz großes Thema, inzwischen kann man diese in allen nur denkbaren Bereichen des Lebens finden. Spieler kennen KIs vermutlich am längsten, denn in Games sind diese schon seit Jahren und Jahrzehnten Alltag. Den Begriff "Intelligenz" verdienen sie aber nicht immer - die Google-KI DeepMind hingegen schon.
DeepMind ist schon in diversen Spielen gegen Menschen angetreten und hat bereits in Schach, Go und Poker die Meister des jeweiligen Fachs geschlagen. Computerspiele sind aber nach wie vor eine Disziplin, in der Menschen große Vorteile genießen. So haben Ende des vergangenen Jahres gleich mehrere Künstliche Intelligenzen versucht, einen südkoreanischen StarCraft-Profi zu schlagen, der Mensch konnte sich aber gegen alle Herausforderer durchsetzen (DeepMind war allerdings nicht dabei).
Doch die Google-KI-Forscher haben auch bereits StarCraft im Visier, Blizzard hat vor einem Jahr Tools veröffentlicht, mit denen KI-gesteuerte Bots erschaffen werden können. Die Arbeit daran geht weiter, allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis die KI hier auch nur ansatzweise eine Chance haben.
Das bedeutet, dass die KI nicht nur in der Lage sein muss, sich auf Team-Mitglieder einzustellen, sondern auch den Spielstil der Gegner erkennen und darauf reagieren muss. In einem Blogbeitrag beschreiben die Forscher ausführlich, wie man die so genannten Agents trainiert hat.
Diese haben teils gegeneinander gespielt bzw. geübt, teilweise traten sie gegen Menschen an. Die KI-Agents haben öfter als Menschen gewonnen, auch weil sie von ihnen Strategien wie das Folgen von Teamkollegen oder das Campen der gegnerischen Basis lernen konnten. Quake 3 Arena ist für eine KI jedoch ein verhältnismäßig einfaches Spiel, bis zu StarCraft und Co. bleibt es also noch ein weiter Weg.

DeepMind ist schon in diversen Spielen gegen Menschen angetreten und hat bereits in Schach, Go und Poker die Meister des jeweiligen Fachs geschlagen. Computerspiele sind aber nach wie vor eine Disziplin, in der Menschen große Vorteile genießen. So haben Ende des vergangenen Jahres gleich mehrere Künstliche Intelligenzen versucht, einen südkoreanischen StarCraft-Profi zu schlagen, der Mensch konnte sich aber gegen alle Herausforderer durchsetzen (DeepMind war allerdings nicht dabei).
Doch die Google-KI-Forscher haben auch bereits StarCraft im Visier, Blizzard hat vor einem Jahr Tools veröffentlicht, mit denen KI-gesteuerte Bots erschaffen werden können. Die Arbeit daran geht weiter, allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis die KI hier auch nur ansatzweise eine Chance haben.
Capture the Flag
Google schickt DeepMind aber auch in andere Spiele los und in Quake 3 Arena konnte man auch schon Erfolge feiern. Im Capture the Flag (CTF)-Modus des Shooters wurde eine Map erstellt, die sich von Partie zu Partie ändert. Das ist für eine KI nicht so einfach, denn das bedeutet, dass sie allgemeine Strategien entwickeln muss. Menschen fällt das leicht, für eine KI ist das hingegen eine echte Herausforderung.Das bedeutet, dass die KI nicht nur in der Lage sein muss, sich auf Team-Mitglieder einzustellen, sondern auch den Spielstil der Gegner erkennen und darauf reagieren muss. In einem Blogbeitrag beschreiben die Forscher ausführlich, wie man die so genannten Agents trainiert hat.
Diese haben teils gegeneinander gespielt bzw. geübt, teilweise traten sie gegen Menschen an. Die KI-Agents haben öfter als Menschen gewonnen, auch weil sie von ihnen Strategien wie das Folgen von Teamkollegen oder das Campen der gegnerischen Basis lernen konnten. Quake 3 Arena ist für eine KI jedoch ein verhältnismäßig einfaches Spiel, bis zu StarCraft und Co. bleibt es also noch ein weiter Weg.
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Für normale Schwierigkeitsgrade stell ich mir das aber deutlich angenehmer vor, wenn es schlauere KI in Zukunft gäbe, allein wie man die heutzutage in Spielen manipulieren kann, ist teils einfach lächerlich - wobei das auch ein anderes Level von KI ist.
Das später in Balance zu halten könnte interessant werden, damit die KI nicht zu schlau wird und dadurch für normale Spieler zu schwierig.
Bin wirklich gespannt was sich auf dem Gebiet noch alles ergibt und in welche Gebiete sich das weiter ausstreckt.
Daher hab ich das ja ausgeschlossen.
Bei UT gab's damals ebenfalls entsprechende Wegpunkte (z. B. Sniper frei, holen und Kopfschüsse), dazu das Wissen wo man ist, haben immer getroffen (Aimbot), usw.
Soll ja das Feeling sein gegen menschliche Spieler zu spielen, also eher im Endeffekt als würde man gegen "Pros" spielen als gegen solche hart unterstützten Programme.