Hacker aus Nordkorea sollen hinter Pfizer-Impfstoff-Daten her sein

Der südkoreanische Geheimdienst NIS registriert seit Monaten einen An­stieg an Hackerattacken aus dem Nachbarland Nordkorea. Dabei sollen nun vor allem Pharmaunternehmen im Fokus der Hacker sein - und sie sollen es auf Impfstoff-Rezepte abgesehen haben.
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Das geht aus einer Meldung der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hervor. Dabei heißt es ganz explizit, dass die Hackerangriffe aus dem Norden deutlich zugenommen hätten. Sie seien "meist ohne Erfolg" gewesen, man sei nun aber sicher, dass es die Angreifer vorrangig auf Impfstoff-Daten von Pfizer abgesehen haben.

Pfizer ist der Hauptlieferant des Impfstoffes in Südkorea. Die Regierung hatte sich Impfdosen für rund 79 Millionen Menschen gesichert. Angreifer sollen zuletzt vor allem versucht haben, die Computersysteme südkoreanischer Arzneimittelhersteller sowie von Politikern und Behörden zu infiltrieren. Jeder, der mit dem Deal zwischen Südkorea und Pfizer zu tun gehabt hat, soll demnach ein Angriffsziel sein.

Nordkorea will Forschungsergebnisse

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un soll mittlerweile mit einem Impfstoff aus China gegen Covid-19 geimpft worden sein. Nun, so meldet es die Nachrichtenagentur Yonhap, will Kim Jong Un an die wertvollen Forschungsergebnisse und Impfstoff-Daten kommen - vielleicht, um sie gegen harte Währung zu verkaufen.

Die Vorwürfe, dass man seine Staatshacker losschickt, um an die Daten zu kommen, ist dabei nicht neu. Es gab im November vergangenen Jahres schon einmal einen ähnlichen Verdacht, dass der Impfstoff-Entwickler Astra Zeneca einem Angriff aus Nordkorea ausgesetzt war. Zu diesem Angriff hatte damals die Nachrichtenagentur Reuters einiges Interessantes recherchiert. Demnach hatten die Nordkoreaner sich über LinkedIn mit vorgeschobenen angeblichen Stellenangeboten an Astra-Zeneca-Mitarbeiter gewandt und versucht, ihnen Trojaner unterzujubeln. Dieser Versuch war aber schnell entdeckt worden. Infografik Dauerhaft Home-Office: Jeder Fünfte würde umziehenDauerhaft Home-Office: Jeder Fünfte würde umziehen

Siehe auch: Corona-Special
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