Offline: Gezielte Hackerangriffe auf mehrere Supercomputer in Europa
Bericht des Spiegels neun entsprechende Hochleistungsrechner betroffen. Dazu gibt es Berichte aus dem gesamten europäischen Ausland über ähnliche Vorfälle. Die betroffenen Systeme sind jetzt offline.
Infografik Supercomputer: Summit hat die Power von 78.000 Playstations
Die Freiburger NEMO bestätigte, dass die Angriffe mit großer Wahrscheinlichkeit am 9. Januar begonnen haben. Dazu sei ein gestohlenes Benutzerkonto benutzt und Root-Privilegien erlangt worden. "Die Systeme wurden durch Angriffe mit gestohlenen Benutzerkontodaten kompromittiert. Eine schnelle Behebung des Problems ist nach derzeitigem Kenntnisstand unwahrscheinlich", berichtete der Spiegel. Das Hochleistungsrechenzentrum in Garching wurde "geschlossen wegen eines Sicherheitsvorfalls", heißt es jetzt auf der Webseite des Instituts.
Es gibt auch einige Hinweise und Anschuldigungen zu den Drahtziehern. So hieß es vom FBI, dass die Angreifer aus China stammen könnten, es gäbe entsprechende Informationen. Allerdings liest sich das Ganze wie eine abgedroschene Verschwörungstheorie: China habe demnach die Angriffe initiiert, um die Forschung zum Coronavisrus zu unterwandern. Da erste Zugriffe wie bei NEMO schon Anfang des Jahres stattfanden, darf man das getrost als Unfug betrachten.
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Den Start machte bereits Anfang der Woche ein bekannt gewordener Angriff auf das Hawk am Stuttgarter Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS), es folgten Bestätigungen auch vom Jülicher Supercomputing Centre, sowie vom Leibniz Supercomputing Center in Garching bei München. Allein in Deutschland sind laut dem 
Erste Informationen auch aus dem europäischen Ausland
Dazu gehört ein Vorfall im Hochleistungsrechenzentrum Archer im schottischen Edinburgh und auf die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne in der Schweiz.Die Freiburger NEMO bestätigte, dass die Angriffe mit großer Wahrscheinlichkeit am 9. Januar begonnen haben. Dazu sei ein gestohlenes Benutzerkonto benutzt und Root-Privilegien erlangt worden. "Die Systeme wurden durch Angriffe mit gestohlenen Benutzerkontodaten kompromittiert. Eine schnelle Behebung des Problems ist nach derzeitigem Kenntnisstand unwahrscheinlich", berichtete der Spiegel. Das Hochleistungsrechenzentrum in Garching wurde "geschlossen wegen eines Sicherheitsvorfalls", heißt es jetzt auf der Webseite des Instituts.
Informationen zum Vorfall
- "Sehr geehrte Benutzer der HPC-Systeme am LRZ,
- Aufgrund eines Sicherheitsproblems haben wir den Zugang von der Außenwelt zu allen HPC-Systemen vorübergehend gesperrt.
- Wir können einen Sicherheitsvorfall bestätigen, von dem unsere Hochleistungsrechner betroffen sind. Sicherheitshalber haben wir deshalb die betroffenen Maschinen von der Außenwelt abgeschottet. Die Benutzer und die zuständigen Behörden sind informiert. Wir halten Sie über weitere Details auf dem Laufenden, bitten jedoch um Verständnis, dass wir keine Aussagen machen, so lange wir die Lage noch untersuchen. Wir sind zudem in engem Austausch mit unseren Partnern beim Gauss Supercomputing Centre und der Gauss-Allianz, sowie unseren europäischen Partnern bei PRACE.
Es gibt auch einige Hinweise und Anschuldigungen zu den Drahtziehern. So hieß es vom FBI, dass die Angreifer aus China stammen könnten, es gäbe entsprechende Informationen. Allerdings liest sich das Ganze wie eine abgedroschene Verschwörungstheorie: China habe demnach die Angriffe initiiert, um die Forschung zum Coronavisrus zu unterwandern. Da erste Zugriffe wie bei NEMO schon Anfang des Jahres stattfanden, darf man das getrost als Unfug betrachten.
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