Spielebranche bekommt von Scheuer jetzt doch wieder Millionen
Berliner Tagesspiegel, dem das entsprechende Papier vorliegt. Auch für die Folgejahre bis 2023 seien jeweils Zuschüsse in der genannten Höhe vorgesehen, hieß es.
Die Spielebranche hatte in den vergangenen Jahren ziemlich verlässlich Fördergelder aus der Staatskasse erhalten. Die Bundesregierung wollte so einen Sektor unterstützen, in dem mit Spitzentechnologien gearbeitet wird und der sich international in einem harten Konkurrenzkampf befindet. Jüngere Pläne sahen dann aber auf einmal vor, dass nur noch Restmittel aus der aktuellen Förderrunde ausgezahlt werden sollten, woraufhin unter anderem der Branchenverband die so fehlende Planungssicherheit beklagte.
"Unser Druck hat sich gelohnt", kommentierte Sven-Christian Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion. Diese hatte im Haushaltsausschuss kürzlich noch einen Antrag auf die Fortführung der Förderung gestellt, waren aber erst einmal gescheitert. "Warum Minister Scheuer nicht von Anfang an die Games-Förderung in seinem Etat auf dem Vorjahresniveau fortgesetzt hat, bleibt unverständlich. Ein solches hin und her kann die Games-Branche nicht gebrauchen", so Kindler.
Siehe auch: Dampfgeplauder: Politiker finden Spieleförderung toll, streichen sie aber
In einer neueren Version des Haushaltsentwurfs für das Haus des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer (CSU) sind 50 Millionen Euro vorgesehen, die im kommenden Jahr in die Spielebranche fließen sollen. Das berichtet der
Die Spielebranche hatte in den vergangenen Jahren ziemlich verlässlich Fördergelder aus der Staatskasse erhalten. Die Bundesregierung wollte so einen Sektor unterstützen, in dem mit Spitzentechnologien gearbeitet wird und der sich international in einem harten Konkurrenzkampf befindet. Jüngere Pläne sahen dann aber auf einmal vor, dass nur noch Restmittel aus der aktuellen Förderrunde ausgezahlt werden sollten, woraufhin unter anderem der Branchenverband die so fehlende Planungssicherheit beklagte.
Grünen-Antrag wurde noch abgelehnt
Unterstützung bekamen die Spieleentwickler daraufhin von Oppositionsfraktionen und einigen SPD-Vertretern. Diese warfen Scheuer vor, dass er einerseits immer wieder die Bedeutung der Spieleförderung betone, dann aber die Mittel dafür streiche. Und plötzlich gab es dann doch ein Einlenken. Das könnte auch damit zu tun haben, dass das Ministerium aufgrund der üngsten Steuerschätzungen mit mehr Mitteln rechnen kann und entsprechend nicht an anderer Stelle bereits geplante Ausgaben zusammenstreichen müsste."Unser Druck hat sich gelohnt", kommentierte Sven-Christian Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion. Diese hatte im Haushaltsausschuss kürzlich noch einen Antrag auf die Fortführung der Förderung gestellt, waren aber erst einmal gescheitert. "Warum Minister Scheuer nicht von Anfang an die Games-Förderung in seinem Etat auf dem Vorjahresniveau fortgesetzt hat, bleibt unverständlich. Ein solches hin und her kann die Games-Branche nicht gebrauchen", so Kindler.
Siehe auch: Dampfgeplauder: Politiker finden Spieleförderung toll, streichen sie aber
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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