Schnelle Bescherung: Telekom schaltet 264 Vectoring-Regionen frei

Die Deutsche Telekom hat heute bezüglich des weiteren Breitband-Ausbaus mit Vectoring-Technik in die Fläche Vollzug gemeldet. Wie das Unternehmen mitteilte, könnten ab heute zahlreiche Haushalte in 264 zusätzlichen Kommunen Internet-Anbindungen mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downstream buchen.
Insgesamt würden 226.000 Haushalte zusätzlich mit der schnelleren DSL-Technologie versorgt. Bis zu 40 Megabit pro Sekunde stehen den Usern dabei im Upstream zur Verfügung. Das ist für viele Anwender von Vorteil, die mit Cloud-Diensten arbeiten wollen und nicht nur große Datenmengen empfangen wollen, wie es bei hochauflösendem Videostreaming nötig ist, sondern eben auch Informationen in die andere Richtung übertragen wollen oder müssen.

"Unsere Ausbauprojekte reichen von vielen tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss. In Bielefeld, Dresden oder Nürnberg und genauso wie in Bismark, Niederorschel und Schkölen", kommentierte Telekom-Chef Tim Höttges die jüngste Aufschaltungswelle. Allerdings ist dies natürlich in Teilen eine Übertreibung fürs Marketing. Schon mehrfach musste die Telekom eben auch den Vorwurf erdulden, ländliche Kommunen ausgerechnet dann schnell auszubauen, wenn ein Konkurrent im Begriff ist, ihr dann doch noch zuvorzukommen.

Im Januar geht's schon weiter

Wie auch immer - jetzt sind zumindest viele Stadtteile und kleinere Orte mit ins Vectoring-Gebiet aufgenommen worden. Insgesamt hat die Telekom in diesem Jahr nun nach eigenen Angaben bereits 2,243 Millionen Haushalte mit der aktuell schnellsten DSL-Technologie versorgt. Und am 7. Januar des kommenden neuen Jahres soll dann schon die nächste Welle losgehen.

Beim Vectoring genügt es, die Glasfaser bis zum letzten Verteilerkasten auszubauen. Von da an können dann über kürzere Distanzen die relativ hohen Bandbreiten durch die dünnen Kupferdrähte des alten Festnetzes gedrückt werden, wenn der Provider alle Leitungen an dem Knotenpunkt unter seiner Kontrolle hat und so ein geschicktes Störungsmanagement umsetzen kann.

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