Kaspersky: IT-Security bringt keinen Gewinn, wird daher vernachlässigt
Infografik Oft gehört - nie genutzt: Schutzmaßnahmen im Internet

Kein Einfluss, kaum Budget
Einer Umfrage von Antiviren-Spezialist Kaspersky Labs zufolge sind den Verantwortlichen für die IT-Sicherheit in Unternehmen oftmals die Hände gebunden: Ohne Einfluss im Vorstand und mit zu geringem Budget könnten sie einer Umfrage zufolge zu wenig gegen drohende Hackerangriffe tun. Deswegen sehen 86 Prozent Datenlecks als unvermeidbar an.Überraschend ist jedoch, dass zwar 40 Prozent der befragten IT-Manager finanziell motivierte Cyberkriminelle als größte Gefahr ansehen, aber 29 Prozent auch die eigenen Mitarbeiter. Trifft professionalisierte Cyberkriminalität auf die Unterstützung von Angestellten, die mit dem Unternehmen noch eine Rechnung offen haben, ließen sich Attacken nur sehr schwer unterbinden.
Gefühlte Einzelkämpfer
Insgesamt fühlen sich die IT-Sicherheitschefs in Unternehmen oft auf sich allein gestellt: Weil die unmittelbar entgegenstehenden Umsatzzahlen fehlen, bleibt oft zu wenig Geld und auch zu wenig Einfluss für die firmeninternen Datenschützer. Dabei macht nicht nur jedem Zweiten die zunehmende Anzahl von Cyberangriffen Sorge, sondern 57 Prozent sehen auch neue Plattformen wie die Cloud und mobile Geräte als neue Einfallstore für Hacker.Zwar steigen weltweit die Budgets, die für Cybersicherheit ausgegeben werden. Doch 36 Prozent der Sicherheitschef gaben in der Umfrage an, sich mit ihren Vorstellungen nicht durchsetzen zu können. 33 Prozent der Befragten sagen, dass Ausgaben für Digitalisierungs-, Cloud- oder andere IT-Projekte priorisiert würden, da diese eher einen Gewinn versprächen.
Darüber hinaus monieren Sicherheitschefs ihren mangelnden Einfluss. So sitzen nur 26 Prozent der befragten Manager in der Vorstandsetage, 25 Prozent der Befragten weltweit (in Europa 41 Prozent) glauben jedoch, dorthin zu gehören.
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