Jeff Bezos ist sich sicher: "Wir werden den Planeten verlassen müssen"
Das betrifft auch die Zielsetzung, denn auf den ersten Blick backt Bezos die kleineren Brötchen. Das zeigt sich u. a. daran, dass Blue Origin zunächst zum Mond will und nicht den Mars anvisiert. Der Erdtrabant war auch eines der zentralen Themen des Gesprächs, das Bezos vor kurzem auf der International Space Development Conference mit GeekWire führte.
Kosten reduzieren
Bezos Ziel ist es zunächst, die Kosten zu reduzieren, die man aufwenden muss um in den Weltraum zu kommen. Das gilt zunächst für suborbitale Flüge mit dem "New Shepard"-System und dann für die Orbitalrakete New Glenn (benannt nach Alan Shepard und John Glenn), letztere soll 2020 abheben.Das Fernziel von Blue Origin ist es, Millionen Menschen den Zugang zum Weltraum zu ermöglichen. Dort sollen sie aber nicht etwa (nur) urlauben können, sondern vor allem auch arbeiten. Das soll aber nicht ausschließlich auf Raumstationen der Fall sein, Bezos greift eine bereits länger bestehende Idee auf, nämlich ausgehöhlte Asteroiden zu besiedeln.
Mitte der 2020er-Jahre soll es dann zum Mond gehen, davon ausgehend soll der Weltraum der unmittelbaren Erdnähe besiedelt werden. Denn Bezos ist sich sicher, dass die Menschheit ins All ihre Schwerindustrie verlagern müsse, damit der Planet mit dem steigenden Energiebedarf (und praktisch unbegrenzter Solarenergie) auskommen kann. "Wir werden den Planeten verlassen müssen und das wird ihn besser machen."
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