Windows 10: So schaltet man den Ultimate Performance-Modus frei
Windows 10 verfügt über einen so genannten "Ultimate Performance"-Modus, der für die meisten Anwender aber schlicht nicht erreichbar ist. Die Option zur Aktivierung dessen erscheint in den Einstellungen nämlich nur, wenn das Betriebssystem auf einem Server oder Workstation installiert ist, bei denen man durchaus davon ausgehen kann, dass die Anwender wirklich das letzte Stück Leistung aus der Hardware kitzeln wollen.
In den Energiespar-Optionen auf einem herkömmlichen System können die Anwender lediglich zur "Höchstleistung" wechseln, bei der bereits auf die meisten Funktionen verzichtet wird, die etwas für den schonenden Umgang mit elektrischem Strom und entsprechend auch der Wärmeentwicklung tun.
Wie die Kollegen von Sempervideo hier zeigen, kann die Funktion aber auch auf normalen Systemen aktiviert werden. Dafür ist es notwendig, die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten zu öffnen und folgendes einzugeben:
powercfg -duplicatescheme e9a42b02-d5df-448d-aa00-03f14749eb61
Anschließend können die Systemeinstellungen erneut geöffnet werden und sollten nun den entsprechenden Auswahlpunkt anzeigen. Allerdings sollte man sich dessen Verwendung gut überlegen. Auf mobilen Systemen oder bei einem PC, der ohnehin schon mit Wärmeproblemen zu kämpfen hat, wäre ein weiser Verzicht ratsam. Denn hier kann es im schlimmsten Fall auch mal Hardware-Probleme verursachen, wenn immer nur noch mehr Performance aus den Komponenten geholt wird.
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In den Energiespar-Optionen auf einem herkömmlichen System können die Anwender lediglich zur "Höchstleistung" wechseln, bei der bereits auf die meisten Funktionen verzichtet wird, die etwas für den schonenden Umgang mit elektrischem Strom und entsprechend auch der Wärmeentwicklung tun.
Volle Kanne!
Noch etwas mehr lässt sich allerdings eben mit der Option für "Ultimative Leistung" hervorholen, bei der dann auch das letzte Spar-Moment des Energiemanagements ausgeschaltet wird. Die Auswahlmöglichkeit ist in den Einstellungen aber keinswegs nur ausgegraut, sondern gar nicht sichtbar - wodurch wohl die ansonsten sicherlich geweckten Begehrlichkeiten unterbunden werden sollen.Wie die Kollegen von Sempervideo hier zeigen, kann die Funktion aber auch auf normalen Systemen aktiviert werden. Dafür ist es notwendig, die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten zu öffnen und folgendes einzugeben:
powercfg -duplicatescheme e9a42b02-d5df-448d-aa00-03f14749eb61
Anschließend können die Systemeinstellungen erneut geöffnet werden und sollten nun den entsprechenden Auswahlpunkt anzeigen. Allerdings sollte man sich dessen Verwendung gut überlegen. Auf mobilen Systemen oder bei einem PC, der ohnehin schon mit Wärmeproblemen zu kämpfen hat, wäre ein weiser Verzicht ratsam. Denn hier kann es im schlimmsten Fall auch mal Hardware-Probleme verursachen, wenn immer nur noch mehr Performance aus den Komponenten geholt wird.
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Es konnte kein neues Energieschema erstellt werden.
Das Energieschema, die Untergruppe oder Einstellung ist nicht vorhanden.
Mikro-Prozesse optimiert... Einstellungskombinationen gesammelt... Was genau kann wohl keiner sagen?
PS: Den Artikel hatte ich schon längst gelesen ;-)
"Laut Dona Sarkar geht die neue Richtline einen Schritt weiter als die bisherigen Energieeinstellungen und eliminiert kleinste Latenzen, indem es Mikro-Prozesse optimiert. "
Ich würde vermuten, dass genau diese Optimierungen nicht manuell gemacht werden können und den Modus von dem bisherigen "Hochleistungsmodus" unterscheidet.
Okay mein Fazit ist das lohnt sich nicht wirklich. Kann mich auch irren, aber bisher seh ich da keine nennenswerte Vorteile.
Dabei gibt es einen Punkt, der auch vom Schema Höchstleistung nicht angefasst wird, und das ist der Punkt "Prozessorenergieverwaltung", wo man den Taktbereich einstellt. Standardmäßig steht der auf einem Bereich von 5-100%, d.h. der volle Bereich ist freigegeben und die Hardware entscheidet selber, wie die CPU getaktet wird.
Dabei wird gelegentlich unterstellt, dass dieses Rumgetakte Mikro-Latenzen hervorrufen könnte, wenn die CPU gerade niedrig taktet und dann in einen höheren Leistungszustand gehen soll. Was aber für normale Anwender völlig zu vernachlässigen ist.
Was "Ultimative Leistung" wohl machen wird, ist den Mindesttakt auf 100% erhöhen. Das kommt dann dem Deaktivieren der Stromspartechniken der CPU gleich, da diese dann permanent auf Maximaltakt läuft.
Wer es ganz genau wissen will, macht in der cmd den Befehl "powercfg -qh | more". Dann wird der Inhalt aller vorhandenen Energieprofile gelistet, jeweils für Steckdosen- und Akkubetrieb des Rechners. (Achtung ist ne sehr lange Liste) Diese Ausgabe enthält dann wirklich alle Parameter, auch die in der GUI versteckten.
So ist das eben mit den Wundertricks und Wunder-Applikationen, die wer weiß welch Performance aus dem System holen sollten.
Aus einem VW Motor wird aber kein Porsche Motor. Aus einem Ruderboot kein Speedboot.
Das einzige was steigt ist, wie im Text steht, die Abwärme, der Stromverbrauch und das schnellere Altern der Bauelemente, weil sie grenzwertig betrieben werden.
Ob das ein 200 Euro Board wert ist, nach einem Jahr schon kaputt zu sein?
Oder sollte man gleich in das Board und CPU mehr Geld investieren, um mehr Leistung zu haben und im grünen Bereich zu arbeiten, als einen lahmen Klepper an die Grenzen zu bringen?
Darf jeder selber entscheiden, wenn er solchen Youttube-Schamanen auf den Leim geht.
Denen ist das Abrauchen der Hardware egal. Ist ja nicht ihre.
beim Bildzeitung lesen am PC reicht mir auch Minimalisierte Leistung
https://youtu.be/1mgvE55HpcU?t=1m19s
Als Du mir letztens den Tip mit der F-System Partitur gegeben hast, konnte ich 1803 installieren, nachdem ich die "F" komprimiert hatte (nach Freigabe für Alle) Meinen Dank dafür wurde nich richtig veröffentlicht - daher hier noch einmal !!!
Die wahnwitzige Geschwindigkeit endet gelegentlich mit einem "Helm-Hardware" Crach und sollte vorsichtig angewendet werden. Das geht schnell mal übers Ziel hinaus - Spacebals !
Im Ernst: Geschwindigkeit bei einigermaßen ausgestatteten PC ist nicht an der Hardware zu merken, egal wie viel man darann herumschraubt. Geschwindigkeit ist meistens Software- oder Zugangsproviderveranlagung. Denke ich jedenfalls, weil bei heutigen Prozessoren ... wer macht schon solche Sachen, wo man es merken würde - Supercomputerberechnungen !?
Gruß Uwe Lange
Kauf dir Rechenzeit auf dem schnellsten Supercomputer der Welt und emuliere eine Windows VM auf der Kiste.
bearbeitet ? Dreht der die Scheibe nun wieder langsamer? *fg
Vorteile dürfte das nur bei ständigen Lastwechseln bringen, was die Reaktivität erhöht, aufgrund reduzierter Latenzen, da die Systeme nicht erst aus dem Idle wieder herausgeholt werden müssen.
"Mehr Leistung" ist hier doch relativ. Mehr als die Hardware leisten kann geht nicht. Bei typischen Anwenderszenarien mit hoher Last, wie Spielen oder Encoding, dürfte sich das kaum bis gar nicht bemerkbar machen.
Einige Updatedateien fehlen oder weisen Probleme auf. Wir versuchen, das Update später erneut herunterzuladen.
Fehlercode: (0x80070003)
Aber dann dürfte es eh regelmäßig einen BSOD geben sobald mehr Last als Office und Social Media gefordert wird.
Ergebnis: Benchmarkpunke gleich wie bei meinen Standardeinstellungen die ich manuell schon optimal
angepasst habe für Gaming. Bei den nVidia Grafikeinstellungen ist zudem auch
ein -> Energieverwaltungsmodus enthalten (empfehle aber nVidia Standard zu verwenden).
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Auch das Programm -> DPC Latency Checker ....hat keine Verbesserung bei mir angezeigt !!
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Fazit!
Damit keine Missverständnisse in Zukunft mit Microsoft-Updates entstehn oder mit anderen Gerätetreibern, hab ich wieder Win 1803 original drauf (Partition-Image 1803) zurück kopiert...