Selbstfahrende Autos: Uber setzt sich über Betriebsverbot hinweg

Der Streit zwischen dem Fahrdienst Uber und der kalifornischen Verkehrsbehörde über den Betrieb von "selbstfahrenden" Autos hat nun einen neuen Höhepunkt erreicht - was auch andere Projekte mit autonomen Roboterfahrzeugen betreffen könnte. mehr... Verbot, Uber, Taxi, Mitfahrdienst Verbot, Uber, Taxi, Mitfahrdienst Uber

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was die da so lange rumfackeln....
Wenn die Dinger illegal auf der Strasse sind dann soll die Polizei (oder wer in dem falle da drüben für zuständig ist) die Dinger einfach still legen und gut ist.
Jede karre die auf der Strasse erwischt wird, anhalten und abschleppen. Feierabend.
Damit macht sich der Staat doch echt lächerlich wenn er nur darum "bittet" oder dann Strafen androht.
Wenn was illegales auf der Strasse unterwegs ist gehört es eben still gelegt, abgeschleppt, unbrauchbar gemacht oder sonst wie aus dem Verkehr gezogen...
Ich würde in so einem Falle sogar Uber die Liezens entziehen überhaupt noch tätig sein zu dürfen.

Sollte wirklich was passieren und jemand zu schaden kommen ist dann das Geschrei groß.
Uber: ist Sache der Versicherung.
Versicherung: Das Fahrzeug war illegal auf der Strasse wir zahlen nicht.
und der Rechtsstreit beginnt und das Opfer geht am ende leer aus weil, gerade da drüben, die Firma mehr kohle hat und die besseren Anwälte und alles länger durchhält. kleiner vergleich und weiter gehts.... unfassbar irgendwie.
 
@Eagle02: Zitat " Solang aber ein Mensch hinter dem Steuer sitzen würde und jederzeit die Kontrolle übernehmen kann, ordnet Uber die Fahrsysteme als Assistenz ein, für die keine Genehmigungen erforderlich seien. "

Sollte diese Aussage stimmen, dann sind die Fahrzeuge völlig legal unterwegs und die Behördenforderung völlig unangebracht! Da gibt es dann auch nichts mehr zu diskutieren ob man sich eine Genehmigung einholen muss oder nicht oder ob sich andere Unternehmen dazu nötigen lassen eine Genehmigung einzuholen oder nicht. Wie man zu Uber als Unternehmen steht darf dabei keine Rolle spielen.
 
@X2-3800: richtig. Es sind nichts anderes als Teslas die mit Autopilot fahren.
 
@kemo159 ((re:1.1): NICHT richtig! Tesla hat die Genehmigung beantragt und erhalten! Sich also gesetzes-/ regelungskonform verhalten im Gegensatz zu Uber! Ein wesentlicher Unterschied!
 
@X2-3800: das hat gar nichts damit zu tun wie ich (oder sonst jemand) zu Uber als Firma steht.
Das nur jemand hinter dem Steuer sitzt ist völlig unzureichend wenn das Fahrzeug völlig autark arbeitet ohne das der Fahrer Hände am Lenkrad hat.
"Hinterm Steuer sitzen" bedeutet in diesem falle (so wie ich das verstehe) lediglich das jemand auf dem Fahrersitz sitzt und nicht mehr.
Auch wenn dieser in der Lage dazu ist jederzeit die Kontrolle zu übernehmen ist das Risiko exorbitant groß.
Wir alle kennen die Menschliche Natur und wenn der Fahrer im Normalfall nichts zu tun hat geht seine Aufmerksamkeit idr mit der zeit in den Keller. Es wird dann gelesen, mit dem Smartphone gespielt oder sonst was gemacht da nur da Sitzen und nichts tun ne verdammt langweilige Angelegenheit ist.
Die Gefahr das er also eine echte Gefahren Situation nicht erkennt ist groß.
Davon ab ist alleine schon die Einschätzung ob das System gleich richtig reagieren wird oder nicht eine Aufgabe die relativ schwer zu bewältigen ist.
Der eine ist vorsichtig und greift alle 5 Minuten ein damit nix passiert und der nächste ist etwas Risikofreudiger und greift nur alle 30 Minuten ein und der übernächste legt es drauf an weil er der Technik 100% vertraut und denkt sich: "Ach das Auto wird es schon regeln mal sehen wie gut es ist"
Ich halte es für absolut unsinnig einen "Fahrer" da hin zu setzen. Entweder die Technik Funktioniert oder eben nicht. Das Eingreifen des Fahrers ist einfach viel zu unsicher in diesem Falle.
Da hier auch noch Passagiere befördert werden ist das nochmal eine Nummer heftiger.
Wenn es dort schon die Möglichkeit gibt für so etwas eine Liezens zu beantrage sollen sie es einfach machen und gut ist. Das impliziert schon mal von vorneherein das sie es nicht machen weil sie fürchten die Liezens nicht zu bekommen warum auch immer sonst würden sie sich nicht so kleinkindhaft anstellen.

Davon ab sind Gesetze nun mal keine Vorschläge "wir hätten das gerne so aber ihr dürft es auch anders machen" sondern es sind Gesetze und dann hat man sich daran zu halten.
Als nächstes sin dann Parkverbote nur noch Vorschläge dort besser nicht zu Parken aber wenn sonst kein Platz ist macht es doch.
Winterreifen solltest du aufziehen aber wenn du meinst das du es auch mit Sommerreifen schaffst dann nutz halt die.
Geschwindigkeitsbegrenzung als ´Vorschlag: Hier ist ne Schule und du solltest nur 30 Fahren aber wenn du der Meinung bist das du auch bei 50 noch rechtzeitig bremsen kannst dann ist das auch ok.....
 
@X2-3800: es wird schon seine gründe haben warum alle (Google, Tesla, Ford usw.) eine Lizenz dafür haben

die Autonomen Autos werden Getestet und solange ein Mensch eingreifen muss ist die Technik in der Testphase und braucht eine Gültige Erlaubnis des Staates um auf deren Straßen Fahren zu dürfen

haben sie es nicht dürfen sie nicht Fahren egal ob da eine Person mit bei sitzt oder nicht und erst recht nicht mit mitfahrenden Zivilisten die bei evtl. Unfällen zu schaden kommen können

sollte das Passieren sieht es für Uber schlecht aus und ich glaub da können sie noch so gute Anwälte habe, sieht der Staat Kalifornien das sie keine Erlaubnis dafür haben sind die am Arsch
 
@CARL1992: Hat Tesla für jedes verkaufte Modell eine Lizenz für autonomes Fahren? Das würde mich allerdings wundern
 
@nicknicknick: Haben sie dort wo sie es verkaufen dürfen. In Deutschland verkaufte Tesla haben das System nicht bzw es ist deaktiviert weil sie es hier nicht nutzen dürfen. bzw bei denen wo es aktiviert ist haben sie sogar die Liezens über die Niederlande erhalten.
Ergo: sie verkaufen keine Autos ohne Liezens!
 
@Eagle02: Nein da liegst du falsch, auch in Deutschland gibt es den Autopiloten. Aber das war ja nicht die Frage. Selbst mein Auto kann dank Assistenzsystemen eine zeitlang völlig autonom fahren, trotzdem ist es kein "Roboterauto"
 
@nicknicknick: Unrichtig! Tesla ist nach deutschem Recht (KBA> Kraftfahrzeug BundesAmt) ein Kfz mit Asstenz-Unterstützung, NICHT aber mit Autopilot!

Auch Tesla selbst wertet sein System NICHT als Autopilot, also als vollkommen eigenständiges System: Eine Sprecherin des E-Auto-Herstellers teilte mit, dass der Autopilot den Fahrer bei der Fahrt unterstütze, ihm aber nicht die volle Verantwortung im Straßenverkehr abnehme. Der Fahrer müsse stets die Hände am Lenkrad behalten, um bei einer Gefahrensituation einzugreifen.

Damit ist auch belegt, dass die Aussage von Uber, "..solange immer noch ein Mensch hinter dem Steuer sitzt..." so nicht richtig ist! Nur dahinter sitzen reicht eben nicht!

Und Uber will bzw. nutzt seine Fahzeuge als Personen-Transportmittel, Teslar z.B. nicht bzw. testet so nicht! Auch noch ein Unterschied!
 
@Kiebitz: Unrichtig! Tesla bewirbt das Ding als "Autopilot"! Natürlich muss nach wie vor ein Fahrer hinter dem Steuer sitzen, genau wie bei den Uber-Dingern. Rechtlich sind beide (!) nur für assistiertes Fahren zugelassen, trotzdem können sie teilweise autonom fahren. Auch beim Tesla ist bzw. war es nicht notwendig, die Hände jederzeit am Lenkrad zu haben. Wenn ich jetzt einen Taxiservice mit einem Model S anbieten würde, müsste ich dann eine besondere Genehmigung einholen? Ich glaube kaum!
 
@Kiebitz: Nachtrag: http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/tesla-taxi-klaus-broecheler-erster-taxifahrer-muenchen
 
@nicknicknick (re:5): Da steht aber nichts davon, dass dieser Taxifahrer das Teslar-Fahrzeug im "Autopilot"-Modus fährt, sondern wie ein normales Auto! Oder habe ich was überlesen? Und eben um den "Autopilot"-Modus bei Personentransport geht es!
 
@Kiebitz: Warum sollte er den nicht nutzen? Und wo ziehst du die Grenze? Ist ein adaptiver Tempomat in Kombination mit Spurassistent schon ein Autopilot? Jede S-Klasse kann technisch ähnlich viel wie ein Tesla (ohne R übrigens), nur geht Mercedes mit den Funktionen viel verantwortlicher um. Sind die dann auch verboten?
 
@Kiebitz: Im übrigen geht es genau darum nicht, sondern um "autonomes Fahren" nach kalifornischem Recht. Ob das irgendwann mal zur Personenbeförderung genutzt wird oder nicht ist eine völlig andere Frage!
 
@nicknicknick (re:4): Auf der Teslaseite im Internet steht wortwörtlich: "...Die erweiterte Tesla Autopilot-Software wird voraussichtlich bis Dezember 2016 die Testphase abschließen, um dann je nach Zulassung durch die Behörden over-the-air als Update implementiert werden wird..."

ALSO: Wortwörtlich "... je nach Zulassung durch die Behörden over-the-air als Update implementiert werden wird..."

Sooo steh es bei Tesla wortwörtlich: "...Bitte beachten Sie, dass die Funktionalität für autonomes Fahren auf ausgedehnten Softwaretests basiert und rechtliche Zulassung erfordert, die zwischen den einzelnen Rechtsprechungen stark variieren kann.Wir können noch nicht präzise voraussagen, wann die einzelnen Elemente der oben beschriebenen Funktionalität verfügbar sein werden, da sie jeweils rechtliche Genehmigung durch die zuständigen Behörden benötigen. Bitte beachten Sie, dass der Einsatz eines "selbstfahrenden" Tesla für privates Car-Sharing- und Mitnehmen von Freunden und Familie gestattet ist. Jedoch sind kommerzielles Car-Sharing und Personentransport gegen Entgelt nur über das Tesla-Netzwerk zulässig - Einzelheiten dazu werden im nächsten Jahr veröffentlicht..."

ALSO: Tesla schränkt den Begriff "Autopilot" selbst ein und schreibt von "selbstfahrenden" Tesla! Noch nicht zugelassen, noch nicht komplett integriert!

ALSO Tesla schränkt ebenso die Nutzung zum kommerziellen Personentransport im Modus "selbstfahrenden" Tesla ein bzw. wird dies erst im kommenden Jahr 2017 ggf. zulassen!!
 
@nicknicknick (re:7): Siehe oben bei mir die wortwörtlichen Zitate von der Tesla-Internetseite bezüglich kommerzielen Personentransport: NICHT zulässig derzeit beim "selbtfahrenden" Tesla !
 
@nicknicknick: Nun habe ich aus Versehen Tesla einmal !!! mit einem "r" am Ende geschrieben und schon mu0t Du draufhinweisen. Brauchst Du das für Deine Argumentation um sie überzeugender zu machen?

Nochmal zu Deinem re: 4: Ja, Du mußt eine besondere Genehmigung einholen, wenn Du einen Taxiservice mit einem Model S anbieten würdest im "selbstfahrenden" Tesla-Betrieb!

Siehe meine Original-Zitate von der Teslaseite!
 
@Kiebitz: Keine Genehmigung durch Behörden, sondern durch Tesla. Was natürlich ein großer Witz ist, weil mir Tesla unmöglich verbieten kann, das Auto für einen Taxiservice zu nutzen (von autonomen Betrieb steht da übrigens gar nichts, wäre ja auch unsinnig, weil der "Autopilot" laut Teslas ausführlicher Argumentation, auf die du ja im Gegensatz zur bewusst irreführenden Werbung hinweist, darauf abzielt, dass es nur ein Assistenzsystem ist. Ich kann also sehr wohl das Model S als Taxi nutzen und dabei auch alles verfügbaren Systeme an Bord nutzen. So wie es (siehe den von mir verlinkten Artikel) bereits in München und bestimmt auch anderswo geschieht.

Übrigens hast du in drei(!) einzelnen Kommentaren Teslar geschrieben. Da glaube ich nicht mehr an einen Tippfehler. Aber das zeigt ja auch nur, wie wenig genau du es hier mit der Wahrheit nimmst.
 
@X2-3800 (re:1): Quatsch! Wenn eine Gehnemigung erforderlich ist, ist die halt erforderlich. Basta! UND wieso will ausgerechnet Uber nicht die Genehmigung einholen, wenn das alle anderen Unrenehmen doch taten und damit auch die Berechtigung einer Genehmigung anerkannten. Gaaanz offensichtlich will Uber mal wieder eine gesonderte Position einnehmen ohne Rücksicht auf die Rechtslage. DAS kennen wir doch von Uber: Wie war das noch mit den "Taxidiensten". Keine Erlaubnis aber trotzdem erstmal gemacht.

Daher teile ich die Ansicht von Eagle02! Ich würde sogar soweit gehen, die dabei sitzenden "Fahrer" hart zu bestrafen wegen Verstoßes gegen Gesetz / Verordnung, da diese sich ja ganz bewußt sich rechtswidrig verhalten.

UND wie Du richtig schreibst: "...Sollte diese Aussage stimmen...", nämlich die von Uber "...Solang aber ein Mensch hinter dem Steuer sitzen würde..." usw. SOLLTE !!! diese Aussage stimmen?! Sollte?! Wer nun bestimmt, ob diese Aussage stimmt. Uber als privates Unternehmen in eigenmächtiger Vollkommenheit und Unfehlbarkeit oder die zuständige Behörde? UND wieso geht Uber nicht den üblichen, normalen Weg mittels einer Klage? Hält sich Uber für ausserhalb des Rechts stehend?

UND wieso haben "... sich andere Unternehmen dazu nötigen lassen eine Genehmigung einzuholen..."? Begründung! Vielleicht teilen sie ja auch nur die Auffassung der entsprechenden Behörde?!
 
Dieser asoziale und kriminelle Laden Uber gehört generell geschlossen. Und wer denen die Stange hält, gehört auch eingesperrt.
 
@LastFrontier: Das kannst du sicherlich belegen das die kriminell sind. Wenn nicht ist das einfach nur eine polemische Unterstellung.
 
@ThreeM: Wer gezielt Gesetze und Anordnungen ignoriert ist kriminell. So einfach ist das.
 
@LastFrontier: Das problem hier: Es ist noch garnicht klar ob Uber gegen Gesetze verstossen hat.
 
@ThreeM: Ach - wenn man Gestze ignoriert oder nicht beachtet, dann verstösst man auch nicht dagegen?
Komische Logik.
Was Uber betreibt, ist pure Anarchie und handeln nach eigenem Gutdünken und Interesse. Auslegung und dummreden von Verordnungen und Gesetzen wie es ihnen in den Kram passt.
Allerdings scheint es recht in Mode zu kommen sich die Welt so schön zu reden wie man sie gerade braucht.
Genau so funktionieren aber unsere Systeme eben nicht.
 
@LastFrontier: was ist an: " Es ist nicht klarob Uber gegen gesetze verstoßen hat" unklar? Wenn der Gesetzgeber nicht in der Lage ist klare Gesetze zu formulieren ist das nicht kriminell diese Gesetze so auszulegen wie es im Rahmen der Formulierung möglich ist.
 
@ThreeM: Was ist bitte an einem Betriebsverbot unklar? Baumschule oder was?
 
@LastFrontier: Weil das Betriebs-verbot für das autonomes Fahren gilt, nicht für Assistenzsysteme. Daher ignoriert Uber das, weil Sie sich im Recht sehen. Das Verbot sagt: "Uber ist es untersagt autonomes Fahren durchzuführen wenn keine Genehmigung vorliegt." Uber sieht das: "Wir fahren nicht autonom, wir nutzen dies zur Zeit als Assistenzsystem. Ein Fahrer ist vorhanden"

Wenn das zugrundelegende Gesetz autonomes Fahren mit einem Computer gleichsetzt der ohne Fahrer ein Fahrzeug steuert (und so ist das auch definiert) dann hat Uber, wenn auch mit recht aggressiver Vorgehensweise, recht.

Und nein, keine Baumschule. Sowas kannst du dir im übrigen stecken, ich dachte wir diskutieren hier einen Sachverhalt und tauschen keine polemische Heme aus.
 
@ThreeM: Na ja - wie die nächste News mitteilt (https://winfuture.de/news,95480.html) scheint das mit den Fahrern die das "nur" als Assistenzsystem nutzen ja wohl doch nicht zu funktionieren.
In SAchen Uber diskitiert man nicht - man legt denen einfach das Handwerk. Und jene die Uber unterstützen oder dafür argumentieren, sollte man genauso das Handwerk legen.
Uber ist und bleibt ein kriminelles Unternehemn. Und Dummschwätzer sind sie oben drein.
 
@LastFrontier: ich bin kein Uber Fan. Ich finde deren gebaren ebenfalls unsympatisch. Dennoch kann ich nicht sagen das sie kriminell sind nur weil mir dir Firma nicht passt. Ich kann erst sagen das sie kriminell sind wenn ein Gerichaurteil vorliegt. Alles andere ist defamierung ohne substanz.
 
@LastFrontier: Über hält sich an keine Gesetze.
 
Nur mal so trivial gefragt. Gibt es von Uber überhaupt irgendwas positives? Hier lese ich nur schlechte Nachrichten darüber. Warum gibt es dieses Unternehmen überhaupt noch, bei dem was die alles faschl/schlecht/nicht richtig machen?
 
@W!npast: klar. Über selbst als 'taxi' Service zum Beispiel.
 
@W!npast: Angeblich können Menschen Geld sparen. Einen Service anbieten können und wenig Kosten dabei zu haben ist der höchste Wert des freien Westens. Uber verkörpert den modernen Mythos, so wie sonst nur Amazon oder Apple. Sie gehen nicht für unsere Sünden ans Kreuz, sondern für unseren Geiz und Wunsch nach Annehmlichkeiten vor Gericht (das rechtliche oder das moralische).
 
@W!npast: "Hier lese ich nur schlechte Nachrichten darüber. Warum gibt es dieses Unternehmen überhaupt noch, bei dem was die alles faschl/schlecht/nicht richtig machen?"

Tja, das ist ne gute Frage.
Vielleicht liegt es daran, dass man hier mit objektiver Berichterstattung nicht viel auf dem Hut hat?

Es wird halt generell gerne über US-Unternehmen abgelästert auf Winfuture.
Egal ob das jetzt Apple, Amazon, Google, Facebook, Uber oder wen sonst noch trifft.
 
@rw4125: Interessante Ansichtsweise. Was wäre denn in deinen Augen objektiv? Wäre es denn objektiver, gar nichts darüber zu schreiben, es auf sich beruhen zu lassen, damit ja nichts negatives über irgendjemanden aufgedeckt wird?
Fiktives Szenario:
Was würde passieren, wenn keiner mehr eine negative News schreibt? Uber darf machen was sie für richtig halten, Apple braucht keine Mittagspausen mehr zu gewähren, Microsoft bringt keine Fixes mehr, Amazon darf seine Mitarbeiter unter Mindestlohn beschäftigen, Facebook und Google dürfen ab sofort alle Daten, die gesammelt wurden frei verwalten/verkaufen whatever? Egal was der kleine Mann dabei verliert, egal was der Rest der Wirtschaft dadurch für Schaden hat, Hauptsache es gibt keine negativen News (über amerikanische Unternehmen), keiner darf darüber berichten, irgendwas aufdecken, jemanden anzeigen, damit ja keine US-Firma geschädigt wird, oder wie soll man das verstehen?
Vielleicht solltest du einfach mal bedenken dass wir nichts dafür können dass es solche Nachrichten gibt. Wir schreiben sie nur nieder.
Achso, wir sind übrigens nicht die einzigen, die darüber berichten. Uber selbst hat eine Pressekonferenz einberufen, sie haben also quasi darum gebeten dass darüber berichtet wird, damit die Geschichte öffentlich wird. Dass nun nicht jede Nachrichtenseite auf der Seite von Uber steht und schreibt "der böse Staat hat uns genötigt", sondern die Tatsachen gegenüberstellt und einerseits schreibt, dass Uber sich hier über das geltende Recht stellt und seine Flotte trotz Verbots auf die Straßen schickt, andererseits aber genauso auf die Stellungnahme Ubers eingeht und ihren Standpunkt diesbezüglich verdeutlicht ist dann nicht objektiv?
Und um also nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Was wäre in deinen Augen hier objektiv?
 
@Breaker: Objektiv wäre, wenn man gleichermaßen positive und negative (kritische) Kommentare bringen würde, anstatt zu versuchen durch tendenziöse Parteinahme ständig massiv Stimmungen zu beeinflussen.

Nur ein Beispiel: "Amazon darf seine Mitarbeiter unter Mindestlohn beschäftigen"
--> Das ist gezielte Irreführung bzw Parteinahme.

Denn Amazon Logistik bezahlt seinen Mitarbeitern Tarife, die weit über dem Branchenüblichen liegen.
Oder wollt Ihr wirklich behaupten, die Lagerarbeiter (ohne irgendwelche Vorkenntnisse) wären Händler?
 
@rw4125: Jetzt zieh dich bitte nicht an den Beispielen hoch. Das sind ausgedachte mögliche Szenarien, die so passieren könnten, wenn keiner mehr News schreiben würde. Ich werde das auch gleich noch deutlicher machen. Ich ahnte nicht dass das nötig werden würde.
Es geht hier um Uber. Was wurde hier, in dieser News, deiner Meinung nach konkret falsch geschrieben? Was stimmt an der Berichterstattung nicht?
 
@rw4125: Grundsätzlich schon mal falsch!!! Amazon bezahlt nach überhaupt keinem Tarif!!! Denn Amazon erkennt KEINEN !!! Tarif an und Amazon will KEINEN !!! Tarif / Tarifvertrag abschließen! Folglich bezahlt Amazon NICHT nach Logistik-Tarif und auch NICHT !!! nach irgendwelchen Handels-Tarifen! UND einen Haus-Tarif will Amazon auch nicht! Amazon will keinerlei Tarif-Bindung!!! Wobei es ja nicht nur um Bezahlung geht sondern in Tarifen / Tarifverträgen auch noch andere Regelungen enthalten sind wie Urlaube, Krankheitsregelungen, Zulagen, Arbeitszeiten, Pausen usw..... usw..... usw...... DAS alles will Amazon NICHT verbindlich in einem Tarif / Tarifvertrag geregelt haben, alles soll soll freischwebend, unverbindlich gehandhabt werden! Begreift doch endlich mal: Amazon will KEINE !!! Regelungen festgeschrieben haben und somit überhaupt KEINEN !!! Tarif / Tarifvertrag !!! Ist das soooo schwer zu begreifen???
 
Hier ist doch der mensch, das assistenz system.
 
Generalstaatsanwälte wurden justizministeriell angewiesen, z.B. mich lieber sterben zu lassen, statt
Vorsorgeuntersuchungen zu bewirken.
Einer dieser Typen auf meine Frage, ob sie wegen Personenschäden aus den klinischen HRQ-Deckengeräten auf den Plan gerufen wurden: "Ich lasse mich von Ihnen nicht erpressen."
Lebensrettung wäre also Erpressung von Staatsanwälten.
Damit ist klar, der Rechtsraum funktioniert nicht.
Der Generalbundesanwalt ist ebenfalls politisch weisungsgebunden.
Ein Kriminalbeamter im tv: "Die Polizei macht das, was die Politik will."

Selbstverständlich dürfen Algorithmen nicht darüber entscheiden, wer bei Ausweichmanövern zu Tode kommt. Da diese Situation bei jeder Fahrt auftreten kann, muss immer ein Mensch mit Führerschein
am Steuer sitzen.
Analoges gilt militärisch.

Bei Unfällen könnten Fahrer behaupten, das Assistenzsystem habe versagt.
Das stellt alles in Frage.

Analytische Logik sagt mir:
Es kann nur funktionieren, wenn es für alle dort fahrenden Autos gemeinsam von außen betrieben wird,
und wenn auf diesen Fahrbahnen sonst niemand Zugang hat.
Das wäre scifi.
 
JEDES Automobil ist selbstfahrend. Sonst wäre es kein Automobil...
 
@AngelusJimenez: ja selbstfahrend bis zur nächsten Wand, danach überdenkt man sich nochmal was Automobil bedeutet

aber hier hätte Autonom wirklich besser gepasst
 
Das kommt davon, wenn man Unternehmen eine zu große Macht gibt.

Sieht man doch überall. Was Bürger, oder sogar befehlende Organe des Staates wollen ist völlig egal.
Hauptsache die neue Technik wird eingeführt und der Rubel rollt.
 
@andi1983: Das erzwingen Arbeitsgesetze. Auch damit werden Grundrechte abgestellt.
99 % der Menschheitsentwicklung kommt von Personen ohne eigenen Betrieb.
Sie zu forcieren bedingt die Abstellung dieser Gesetze.

Alles ist digitalisierbar und kann von überall her mit weiterentwickelt werden.
Stattdessen muss ich mich elend langweilen und froh sein, keinen Foltermord zu erleben.

Also kein bedingungsloses Grundeinkommen sondern mental leistungsadäquate Netzwerknutzung.
Je anspruchsvoller man denkt, desto besser wird die Lebensqualität.
Der lifestyle von Multimillionären wäre sowieso schon längst Allgemeingut.

Total zum Lachen: im TV sagt Einer, Zeitarbeitsfirmen sollen Roboter anmieten und ausleihen, die man erwerben und für sich arbeiten lassen soll. Roboter bekämen Mindestlohn.
Einfach irre lustig.
"Das Arbeitsrecht gehört abgeschafft" sagt Einer.
Ja, aktive Wirtschaftspolitik für vollwertige Marktteilnahme und dazu die Anbieterrechtsordnung sowie geeignete Wirtschaftswissenschaften gehören her.
"Google als Betriebssystem für die Welt?", hahaha, ne.
Menschen sollen Maschinen werden, damit verschmelzen - ganz im Gegenteil:
Maschinen sollen Menschen Griffeleien abnehmen, damit wir immer anspruchsvolleren lifestyle haben.
Dazu gehört unbegrenzt währendes Leben.
Wer Menschen maschinisiert, ist Menschheitsgegner, ohne das zu begreifen.
Wir bestehen aus Robotern: unsere Zellen.
Besser gehts nicht, indem die laufend regeneriert und optimiert werden.
 
@rudolfabc: Hör doch bitte auf, hier ständig unnötige Scrollstrecken einzubauen. Meine sieben Eydeetenhirne rebellieren und mein rechter Mittelfinger krampft mittlerweile!
 
@rudolfabc: Was für ein zusammenhangsloses Geschwafel...
 
Was hindert Uber an einer gesetzteskonformen Vorgehensweise? Diese Idee, sich nach Gusto über Behörden etc hinweg zu setzen, (die ja nicht nur hier praktiziert wird) finde ich ätzend.

Wenn man ne bessere Idee hat, was ja gerne sein kann, dann setzt man sich mit dem System oder der Verwaltung auseinander, aber nimmt sich nicht einfach raus, was man grad für geeignet hält.

Bananenverein.
 
Das Uber sich die Gesetze gerne so hinbiegt wie man es gerne hätte, ist ja nichts neues.
 
Diese selbstfahrende Fahrzeug-Pest - öm - Klasse gehört generell verboten, da überhaupt nicht ausentwickelt und viel zu fehleranfällig.
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