Tesla führt Downgrade bei Bremsen aus, versucht das zu vertuschen
Tesla hat nicht nur Fahrzeuge für den urbanen Alltag in seinem Angebot, man will auch Menschen für seine Autos begeistern, die gerne Leistungsstärke im Pkw sehen möchten. Deshalb hat man auch Performance-Modelle im Angebot. ... mehr...
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Der Bremsenhersteller wurde von Brembo auf Mando gewechselt. Das gesamte Package aus Scheibe und Sättel entspricht immer noch einer Performance Bremse. Die hinteren Brems-Sätteln sollen dann zukünftig dem des Long Range entsprechen. Wie man aber wissen sollte ist die Bremsleistung hinten weitaus weniger wichtig.
Die Scheiben selbst sind aber immer noch dicker als das was man sonst im LR hat. Die dürften 2mm dicker sein. Zudem scheint das im Wesentlichen auf den amerikanischen Markt beschränkt zu sein, weniger Europa.
Und selbst wenn... es ist und bleibt eine andere Bremse verglichen zum Rest und darf nach wie vor als Performance Bremse bezeichnet werden.
Ich möchte auch noch an dieser Stelle daran erinnern, das insbesondere die Brembo Anlage bei den Performance Modellen in der Vergangenheit mehr als nur ein bisschen Ärger gemacht hat. Nämlich genau aus dem Grund, weil die wenige Nutzung der Bremse diese hat vergammeln lassen. Wahrscheinlich hat man jetzt nach Jahren der Markteinführung ausgewertet welche Sättel/Scheiben auch im Alltag besser geeignet sind.
Das man eine Performance Bremse rot lackiert ist ja per se erstmal nichts verwerfliches oder Täuschung. Tesla hat in der Vergangnheit immer HW gewechselt. Die alten Model S hatten auch Conti Fahrwerke, jetzt eben nicht mehr.
Wenn Tesla nirgends selbst Brembo genannt hat, sondern nur "Performance-Bremsen" dann ist der Wechsel des Herstellers erstmal keine Täuschung.
In diesem Sinne: Weitermachen! ;)
Ich weiß nicht, wieso Tesla überhaupt einen so speziellen Schwimmsattel für die Hinterachse verbaut. Schau dir mal die Sättel der teuren Kreamikbremsanlagen von BMW, Audi und Mercedes an. Das sind hinten immer nur stinknormale ATE/TRW Schwimmsättel mit zusätzlichen Spangen wo das Logo aufgedruckt ist. Stangenware. Schlicht weil es hinten unwichtig ist. Die Tesla Peformance Bremse ist hinten völlig überdimensioniert.
Wenn die neuen nachweißlich nicht besser als "normale" Bremsen sind, könnte man da einen Strick draus drehen.
Ich kenn mich mit Autos leider dazu nicht genug aus und kann daher nicht beurteilen, ob dem so ist.
Trotzdem hinterlässt es einen faden Nachgeschmack, wenn Hersteller an Stellen, die man nicht sieht, aber die wichtig für die Performance oder wie hier die Sicherheit sind, anfängt zu sparen.
Warum nicht stattdessen an weniger kritischen Stellen sparen? - Klar, der Kunde würde es ja sehen und dann sich das Image verschlechtern.
Außerdem fragt man sich, wo sonst noch überall gespart wird?
Am Überhitzungsschutz der Batterie? Vielleicht Alu Kabel statt Kupfer?
Am ABS?
Selbst wenn es völlig legal ist, mindert sowas das Vertrauen der potentiellen Käufer halt schon.
Eine Bremse mit weniger Oberfläche kann gerade bei E-Autos besser sein da man je nach Fahrweise ja eh kaum die Echte Bremse nutzt und kleine Bremsen schneller frei gebremst sind als Riesenbremsen.
Die neuen Bremsen sind auch "besser" als die des LR/SR Modells der gleichen Serie. Bremswirkung im kalten Zustand ist ja eh unabhängig vom der Größe der Bremse, die thermische Belastbarkeit hingegen ist bei den Standardbremsen sehr schnell erreicht, sie verglühen in kurzer Zeit.
Da die neuen Bremsen ja nur 2mm kleiner sind aber immer noch 2-teilig mit Innenbelüftung ausgelegt sind und größere Rotoren haben erfüllen Sie weiterhin die Definition "Performance"-Bremse da sie weit mehr Wärme abführen können.
Die Frage ist doch, ob sie schlechter als die alten "Performance" sind, sprich ob der Bremsweg dadurch länger wird. Außer Herstelleränderung ist davon aber im Artikel nichts zu lesen. Und ganz ehrlich: ich weiß nicht mal, von welchem Hersteller die Bremsen an meinem Auto sind, interessiert mich auch nicht solange sie durch die HU kommen.
Und wie gesagt, falls es wirklich gleichwertig oder besser ist, ist alles gut. Ich bin einverstanden, dass die Medien es wieder mal breittreten, ohne genaue recherche zu betreiben.
Aber einen Geschmack hinterlässt so eine "verstecke" änderung halt schon.
Was die Sache etwas merkwürdig macht: die vorher verbauten Bremsen hatten einen großen Bremssattel, die neuen Modelle einen kleineren. Jetzt ist Leichtbau prinzipiell nichts schlechtes, trägt sogar etwas zur Effizienz bei (siehe Contis neue "leichte" Scheibenbremse bei Elektroautos), aber sollte doch jemand das Performance-Modell gekauft haben weil er mal auf dem Nürburgring fahren möchte, hat er prinzipiell einen Leistungsnachteil.
Und Tesla geht sogar den Extraaufwand eine Abdeckung zu produzieren welche in Größe und Form den vorherigen Bremssattel imitiert. Sprich, die neue, kleinere Bremse wird aktiv versteckt.
Kann natürlich stilistische Gründe haben.
Man kann aber auch anderes vermuten.
P.S.: jede Scheibenbremsanlage rostet bei Wenignutzung. Andere Hersteller lösen das über automatisches Anlegen der Bremsbacken ("freirubbeln"), wundert mich dass Tesla das nicht auch macht.
Werden dann wieder Brembo eingebaut oder tauscht man heimlich gegen den neuen Hersteller?
DAS würde dann schon sehr interessant werden, auch zulassungsseitig. :)
nicht nur das unsere gesellschaft narzissmus und betrug tolleriert, beides wird mitlerweile idealisiert
Ich empfehle folgendes Video: https://youtu.be/9COuwg8lyzQ
Es verhält sich ähnlich wie mit Apple.
Der Nutznießer ist die Presse, welche ständig versucht künstlich Aufregung zu erzeugen.
Jemand der sich seit über 25 Jahren intensiv mit Kraftfahrzeugtechnik beschäftigt zuckt nur mit den Schultern und denkt sich; da hat man den Zulieferer gewechselt.
Das passiert in der Industrie täglich. Kostengründe, Praktikabilitätsgründe, Fertigungsprobleme. Die Gründe sind vielfältig.
Als z.B. der BMW F10 nach dem Facelift plötzlich wieder eine Glühbirne statt LEDs als Blinker hatte, krähte kein Hahn danach. Downgrade, Skandal!
Jetzt hat Tesla den Zulieferer gewechselt.
Man kann individuell fertigen lassen, oder man bedient sich im bestehenden Produktportfolio des Zulieferers.
Und wenn es optisch nicht ganz dem entspricht was man will, dann lässt man noch eine Blende anfertigen. Auf dem Sattel stand vorher Tesla auf rotem Untergrund, und es steht nun wieder Tesla auf rotem Untergrund.
Das ist täglich Brot und betrifft auch unsere deutschen Premiumhersteller.
Und wenn es funktioniert, wo ist dann das Problem?
ansonsten macht es keinen Sinn darüber zu Diskutieren, so ist es eben nur
ein anderer Hersteller.
Das Problem bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sind die Bremsen- wie halte ich als Hersteller diese auf Dauer durch mangelnde Last auf Dauer rostfrei? Im Normalbetrieb wird die Betriebsbremse ja kaum noch benötigt- man kann mit dem E-Motor fast bis zum Stillstand verzögern! (One-Pedal-Feeling).
Wie schon geschrieben wurde- ein Vergleich der beiden Anbieter wäre interessant- aber sicher auch völlig sinnfrei. Wie oft wechseln die Hersteller die Anbieter von Bremsscheiben- und Belägen- man bekommt es als Werkstatt erst im Falle einer Reparatur mit, wie oft die Ersatzteile "interpretiert" wurden.
Das Thema bei Tesla wirkt für mich total überzogen und unnötig. So lange die Funktion gegeben ist und das auf Dauer- wo ist das Problem? Es sei denn, man hat ein Problem mit nicht mehr existierenden Schriftzügen an den Sätteln. ...