PC-Markt: Neuerungen sind schlicht zu langweilig für eine Trendwende

Die Technologie-Branche hat jetzt das fünfte Jahr in Folge hinter sich, in dem die Absatzzahlen im PC-Markt zurückgehen. In diesem Umfeld können sich auch nur die großen Hersteller halbwegs gut behaupten. Wer nicht zur Spitzengruppe gehört, kann kaum noch Kunden für sich gewinnen.
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Aktuelle Zahlen zu der Entwicklung des Marktes wurden jetzt von den beiden größten Marktforschern in dem Bereich, Gartner und IDC, veröffentlicht. Die Daten beider unterscheiden sich wie immer ein wenig, zeigen jedoch in die gleiche Richtung.

Nach den Statistiken Gartners wurden im vergangenen Jahr weltweit 269,7 Millionen Desktop-PCs und Notebooks verkauft - das sind noch einmal 6,2 Prozent weniger als im vorhergehenden Jahr. Bei der IDC kam man auf einen Rückgang der Absatzzahlen um 5,7 Prozent auf 260 Millionen Geräte. Für das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal verbuchten die beiden Unternehmen einen etwas geringeren Rückgang im Jahresvergleich: Hier ging es demnach nur um 3,7 beziehungsweise 1,5 Prozent nach unten.


Keine bahnbrechenden Neuerungen

Zumindest, so kann man sagen, scheinen die Zeiten zweistelliger Prozentzahlen nach unten vorbei zu sein. Und die Marktforscher haben auch etwas Hoffnung, dass sich die Lage im neuen Jahr zumindest etwas weiter stabilisieren wird. Viel mehr dürfte aber kaum drin sein. Das liegt laut der Einschätzung des Gartner-Analysten Mikako Kitagawa unter anderem daran, dass die technische Weiterentwicklung in dem Segment dann doch recht statisch ist und es nicht gerade Verbesserungen gibt, die die Nutzer vom Hocker hauen und die Absatzzahlen ordentlich nach vorn treiben würden.

An der Spitze konnte sich weiterhin Lenovo behaupten, büßte aber etwas Vorsprung ein. Nachdem die Absatzzahlen über das gesamte letzten Jahr um 2,4 Prozent zurückgingen, blieb nun noch ein Marktanteil von 20,7 Prozent. Der Absatz bei HP blieb hingegen nahezu konstant, wodurch der Konzern mit 19,4 Prozent wieder dichter herangerückt ist. Dell verbuchte sogar ein leichtes Wachstum und verbesserte sich so auf einen Marktanteil von 14,6 Prozent. Dahinter folgen Asus, Appel und Acer. Die zahlreichen kleineren Anbieter mussten hingegen satte 17 Prozent Absatzeinbußen hinnehmen und bedienen zusammen inzwischen nicht einmal mehr ein Viertel des Weltmarktes. PC-Markt 2016
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