In den USA spionieren bald Kameras und Thermostate für Geheimdienste
Guardian zufolge vor dem US-Senat und eröffnete für sich und für seine Behörde damit ein neues Spielfeld. Egal ob es der heimische Kühlschrank, das Babyphone oder der Rauchmelder ist: in allen vernetzten Geräten sieht Clapper ein riesiges Potential für künftige Überwachungsszenerien innerhalb der USA, führte er demnach vor den Abgeordneten aus.
Infografik: Internet of Things
Siehe auch: NSA-Spionage-Malware versteckt sich in Firmware von Festplatten
Internetexperten warnen schon seit längerem vor dem laschen Umgang mit vernetzten Geräten. Auch hierzulande in Deutschland sind viele Anwender viel zu vertrauensseelig, wie zuletzt der Fall der über den Discounter Aldi vertriebenen Überwachungskameras gezeigt hatte, die ihre Bilder frei ins Netz streamen.
Siehe auch: Massive Sicherheitsprobleme bei IP-Überwachungscams, verkauft von Aldi
Die Überlegung, vernetzte Geräte für die geheime, staatliche Überwachung einzusetzen, ist dabei nicht neu. Schon 2012 hatte der CIA-Direktor David Petraeus von dem Internet der Dinge als neuen Meilenstein für die Spionagepraxis geschwärmt.
Mehr dazu: NSA-Chefhacker verrät Tipps und Tricks und haut Steam in die Pfanne
Egal ob zur "Identifizierung, Überwachung, Beobachtung, Lokalisierung oder zur Auswahl für die Rekrutierung" möchte NSA-Behördenleiter James Clapper das Internet der Dinge nutzen. Das erklärte Clapper einem Bericht des Vernetzte Geräte als Spione
Die steigende Zahl der vernetzten Geräte im privaten Haushalt und im Unternehmensumfeld könnte somit von den Geheimdiensten genutzt werden. Clapper versuchte das Ganze als eine Möglichkeit der Überwachung darzustellen, die sich die NSA nicht entgehen lassen sollte. Er ließ aber gleichzeitig die Frage offen, ob sich seine Behörde bereits intensiv mit den Möglichkeiten der Ausspähung über "Smart Home" -Devices beschäftigt oder ob es noch nur eine graue Theorie sei.Siehe auch: NSA-Spionage-Malware versteckt sich in Firmware von Festplatten
Internetexperten warnen schon seit längerem vor dem laschen Umgang mit vernetzten Geräten. Auch hierzulande in Deutschland sind viele Anwender viel zu vertrauensseelig, wie zuletzt der Fall der über den Discounter Aldi vertriebenen Überwachungskameras gezeigt hatte, die ihre Bilder frei ins Netz streamen.
Siehe auch: Massive Sicherheitsprobleme bei IP-Überwachungscams, verkauft von Aldi
Die Überlegung, vernetzte Geräte für die geheime, staatliche Überwachung einzusetzen, ist dabei nicht neu. Schon 2012 hatte der CIA-Direktor David Petraeus von dem Internet der Dinge als neuen Meilenstein für die Spionagepraxis geschwärmt.
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