Meldungen illegaler Inhalte nehmen rasant zu
Beschwerdestelle im Jahr 2013 insgesamt 5.171 Meldungen gegen verschiedene Inhalte eingegangen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr immerhin einem Anstieg um 60 Prozent. Allerdings dürfte der Anstieg nicht allein durch mehr illegale Inhalte, sondern zu einem guten Teil auch durch die wachsende Bekanntheit der Möglichkeit, solche zu melden, entstanden sein. Für das laufende Jahr rechnet man daher mit einem weiteren Anstieg - auch, da man nun mit einer App auf mobilen Plattformen vertreten sein wird.
In 1.403 Fällen, das sind rund 27 Prozent des Gesamtbeschwerdeaufkommens, wurden kinder- und jugendpornografische Inhalte festgestellt. 18 Prozent aller Beschwerden wurden von der FSM hingegen als Erwachsenenpornografie eingestuft, ein Jahr zuvor waren es erst 13 Prozent. Ein Rückgang konnte dabei bei in Deutschland gehosteter Erwachsenenpornografie festgestellt werden, deren Anteil von 3 auf 1 Prozent fiel.
Beschwerden über Neonazi-Propaganda befanden sich bei der FSM auch 2013 weiter auf niedrigem Niveau: Sie machen rund 1 Prozent der Eingaben aus. Gegen Äußerungen in sozialen Netzwerken richteten sich im Jahr 2013 etwa 3 Prozent aller Beschwerden. Der Anteil blieb damit im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Zahlreiche Beschwerden gingen auch wegen Webseiten ein, für die die FSM nicht zuständig ist. Ihr Verantwortungsbereich liegt in erster Linie im Jugendschutz. 28 Prozent der Meldungen befassten sich hingegen mit Phishing-Seiten oder betrügerischen Angeboten auf Handelsplattformen. Hier wurden die Anwender jeweils an die zuständigen Stellen verwiesen. Die Organisation sieht hier einen steigenden Beratungsbedarf, der Nutzer in die Lage versetzt, problematische Inhalte richtig zu behandeln.
Das geht aus den Statistiken für das vergangene Jahr hervor, die die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) nun veröffentlichte. Demnach sind bei ihrer
In 1.403 Fällen, das sind rund 27 Prozent des Gesamtbeschwerdeaufkommens, wurden kinder- und jugendpornografische Inhalte festgestellt. 18 Prozent aller Beschwerden wurden von der FSM hingegen als Erwachsenenpornografie eingestuft, ein Jahr zuvor waren es erst 13 Prozent. Ein Rückgang konnte dabei bei in Deutschland gehosteter Erwachsenenpornografie festgestellt werden, deren Anteil von 3 auf 1 Prozent fiel.
Beschwerden über Neonazi-Propaganda befanden sich bei der FSM auch 2013 weiter auf niedrigem Niveau: Sie machen rund 1 Prozent der Eingaben aus. Gegen Äußerungen in sozialen Netzwerken richteten sich im Jahr 2013 etwa 3 Prozent aller Beschwerden. Der Anteil blieb damit im Vergleich zum Vorjahr konstant.
Zahlreiche Beschwerden gingen auch wegen Webseiten ein, für die die FSM nicht zuständig ist. Ihr Verantwortungsbereich liegt in erster Linie im Jugendschutz. 28 Prozent der Meldungen befassten sich hingegen mit Phishing-Seiten oder betrügerischen Angeboten auf Handelsplattformen. Hier wurden die Anwender jeweils an die zuständigen Stellen verwiesen. Die Organisation sieht hier einen steigenden Beratungsbedarf, der Nutzer in die Lage versetzt, problematische Inhalte richtig zu behandeln.
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