Rossmann klagt gegen neuen Rundfunkbeitrag
Frankfurter Allgemeinen Zeitung' hervor. 39.500 Euro zahlte die Handelskette im vergangenen Jahr. Jetzt werden es auf gleicher Basis voraussichtlich etwa 200.000 Euro sein, so geht es aus der Klageschrift hervor.
Und hier ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Denn Rossmann will auch pleite gegangene Schlecker-Filialen übernehmen. Dadurch würde die Zahl der Geschäfte noch einmal ansteigen und die Beitragszahlung sich voraussichtlich auf 291.000 Euro im Jahr summieren.
Die Klage des Unternehmens stützt sich im Wesentlichen auf den Gleichbehandlungsgrundsatz, der aus der Bayerischen Verfassung abgeleitet werden kann, in deren Geltungsbereich der Firmensitz liegt. Wie die Anwälte der Handelskette ausführen, würde Rossmann als Unternehmen mit vielen Filialen deutlich stärker zur Kasse gebeten, als beispielsweise Firmen, in denen viel mehr Beschäftigte tätig sind - nur eben an einer kleineren Zahl von Niederlassungen.
Weiterhin wird angezweifelt, dass der neue Rundfunkbeitrag aufkommensneutral berechnet wurde und die öffentlich-rechtlichen Sender letztlich nur so viel Geld erhalten wie bisher. Denn durch die haushaltsgebundene Abgabe kommen nicht nur Zahler hinzu, die bisher mangels Empfangsgerät nicht zur Kasse gebeten wurden, sondern es werden auch Radiohörer ohne Fernseher mit in den höheren Tarif einsortiert.
Aber damit ist es für die Rossmann-Vertreter noch nicht getan. Sie zweifeln in der Klage an, dass der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag überhaupt verfassungsgemäß beschlossen wurde. Denn im Kern sei der Rundfunkbeitrag eine Steuer, die aber nicht Länder, sondern nur der Bund beschließen können.
Denn im Vergleich zu den bisher bezahlten Gebühren kommt man nach firmeninternen Berechnungen auf eine um 500 Prozent höhere Summe - mindestens. Das geht aus einem Bericht der 'Und hier ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Denn Rossmann will auch pleite gegangene Schlecker-Filialen übernehmen. Dadurch würde die Zahl der Geschäfte noch einmal ansteigen und die Beitragszahlung sich voraussichtlich auf 291.000 Euro im Jahr summieren.
Die Klage des Unternehmens stützt sich im Wesentlichen auf den Gleichbehandlungsgrundsatz, der aus der Bayerischen Verfassung abgeleitet werden kann, in deren Geltungsbereich der Firmensitz liegt. Wie die Anwälte der Handelskette ausführen, würde Rossmann als Unternehmen mit vielen Filialen deutlich stärker zur Kasse gebeten, als beispielsweise Firmen, in denen viel mehr Beschäftigte tätig sind - nur eben an einer kleineren Zahl von Niederlassungen.
Weiterhin wird angezweifelt, dass der neue Rundfunkbeitrag aufkommensneutral berechnet wurde und die öffentlich-rechtlichen Sender letztlich nur so viel Geld erhalten wie bisher. Denn durch die haushaltsgebundene Abgabe kommen nicht nur Zahler hinzu, die bisher mangels Empfangsgerät nicht zur Kasse gebeten wurden, sondern es werden auch Radiohörer ohne Fernseher mit in den höheren Tarif einsortiert.
Aber damit ist es für die Rossmann-Vertreter noch nicht getan. Sie zweifeln in der Klage an, dass der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag überhaupt verfassungsgemäß beschlossen wurde. Denn im Kern sei der Rundfunkbeitrag eine Steuer, die aber nicht Länder, sondern nur der Bund beschließen können.
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 00:00 Uhr
Launch - Werkzeuge & Ausrüstung für den Automobilbereich

Original Amazon-Preis
29,00 €
Blitzangebot-Preis
24,60 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 4,40 €
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...

Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Programm als Admin starten ohne Admin-Rechte
johnnybargeld - Gestern 18:35 Uhr -
Probleme mit Umwandlung VIDEO_TS zu Video-DCD
Ruby3PacFreiwald - Gestern 18:27 Uhr -
Bluray-Player an Monitor funktioniert nicht
Ruby3PacFreiwald - Gestern 18:26 Uhr -
Welche Klone Software für M.2 SSD
Corvinus77 - Gestern 15:03 Uhr -
WP: 60 TDS Plugins (genau 59,714) : - und 1200 in der Backlog
el_pelajo - Gestern 12:06 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen