Physik-Nobelpreis für Quantencomputer-Grundlagen
Begründung des Nobel-Kommitees.
Durch ihre bahnbrechenden Methoden sei es überhaupt erst möglich geworden, schnelle Quantencomputer als realistische Zukunft anzusehen. Denn die fraglichen Teilchen verlieren ihre Eigenschaften und damit die übertragenen Informationen sehr schnell, wenn sie nicht nahezu komplett von ihrer Umwelt isoliert werden.
Aber nicht nur für die Datenverarbeitung in Quantencomputern waren die Arbeiten der beiden Wissenschaftler äußerst wichtig. Ihre Fallen ermöglichen auch erst, bestimmte Quanteneffekte überhaupt zu messen. Nur so war es schließlich möglich, verschiedene Vorhersagen aus der Theorie auch in der Praxis zu überprüfen.
Haroche forscht derzeit an der Ecole Normale Superieure (ENS) in Paris. Wineland ist hingegen am National Institute of Standards and Technology (NIST) und der University of Colorado in den USA tätig. Beide Forscher sind im Jahr 1944 geboren.
Auch wenn die Nachricht des Nobelkommitees die beiden Forscher letztlich überraschte, war es doch recht wahrscheinlich, dass der Physiknobelpreis in diesem Jahr an Wissenschaftler vergeben wird, die sich mit den kleinsten Elementarteilchen beschäftigen. Denn im vergangenen Jahr ging es im Gegenzug um sehr große Angelegenheiten: Die Beobachtung sehr ferner Supernovae, aus denen Rückschlüsse auf eine schneller werdende Expansion des Universums gezogen wurden.
Die beiden Wissenschaftler haben Fallen entwickelt, mit denen Ionen und Photonen festgehalten werden können. Diese werden dabei nicht zerstört und können so über einen gewissen Zeitraum beobachtet werden. Haroche und Wineland haben damit "die Tür zu einem neuen Zeitalter der Quantenphysik-Experimente geöffnet", heißt es in der Durch ihre bahnbrechenden Methoden sei es überhaupt erst möglich geworden, schnelle Quantencomputer als realistische Zukunft anzusehen. Denn die fraglichen Teilchen verlieren ihre Eigenschaften und damit die übertragenen Informationen sehr schnell, wenn sie nicht nahezu komplett von ihrer Umwelt isoliert werden.
Aber nicht nur für die Datenverarbeitung in Quantencomputern waren die Arbeiten der beiden Wissenschaftler äußerst wichtig. Ihre Fallen ermöglichen auch erst, bestimmte Quanteneffekte überhaupt zu messen. Nur so war es schließlich möglich, verschiedene Vorhersagen aus der Theorie auch in der Praxis zu überprüfen.
Haroche forscht derzeit an der Ecole Normale Superieure (ENS) in Paris. Wineland ist hingegen am National Institute of Standards and Technology (NIST) und der University of Colorado in den USA tätig. Beide Forscher sind im Jahr 1944 geboren.
Auch wenn die Nachricht des Nobelkommitees die beiden Forscher letztlich überraschte, war es doch recht wahrscheinlich, dass der Physiknobelpreis in diesem Jahr an Wissenschaftler vergeben wird, die sich mit den kleinsten Elementarteilchen beschäftigen. Denn im vergangenen Jahr ging es im Gegenzug um sehr große Angelegenheiten: Die Beobachtung sehr ferner Supernovae, aus denen Rückschlüsse auf eine schneller werdende Expansion des Universums gezogen wurden.
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