Anonymer Whistleblower-Briefkasten bei der 'Zeit'
Bei der Übermittlung kommt eine verschlüsselte SSL-Verbindung zum Einsatz. Anschließend werden die Dokumente auf Viren überprüft. Außerdem suchen Routinen nach enthaltenen Meta-Daten, die Rückschlüsse auf den Absender zulassen könnten, und entfernen diese. Hierzu gehören beispielsweise Seriennummern von Kameras, GPS-Daten oder die Bearbeitungs-Historie in Word-Dateien. Erst dann übermittelt das System die Dateien mit einer PGP-Verschlüsselten E-Mail an die zuständigen Redakteure.
Diese bekommen neben dem Dokument an sich auch einen Quittungscode zugestellt. Einen ebensolchen erhält der Informant. Mit dem Code kann sich dieser wiederum in ein anonymes Postfach einloggen, über das die Redaktion über den Fortgang der Recherchen informiert und eventuell Rückfragen schickt.
Das komplette System wurde als Quellcode auf der Open Source-Plattform Github bereitgestellt. So soll von jedermann nachvollzogen werden können, welchen Weg die Dokumente gehen und wie sie verarbeitet werden. Seitens der 'Zeit' sichert man zu, dass die Dokumente von den Redakteuren ausgewertet werden. Man wies aber darauf hin, dass man keine Leak-Plattform betreibt. Es gibt also keine Garantie, dass die übermittelten Dokumente im Original veröffentlicht oder das Thema, das dem Übermittler wichtig erscheint, letztlich zu einer Berichterstattung führt.
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Christian Kahle
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