Petition gegen Auslieferung von britischem Piraten
Filesharing-Seite TVShack betrieben hat. Dort konnten Nutzer Links zu Streams von TV-Sendungen einschicken, dabei handelte es sich natürlich auch um urheberrechtlich geschütztes Material.
Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, die Brisanz des Falles Richard O’Dwyer liegt darin, dass der britische Student wegen Verstößen gegen das Copyright in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden soll. O’Dwyer kämpft seither dagegen, bisher aber erfolglos: Im März dieses Jahres genehmigte die britische Innenministerin Theresa May den Auslieferungsantrag der US-Behörden, schreibt 'TorrentFreak'.
Der Fall geht im Verlauf des Jahres vor das britische Höchstgericht, allerdings soll es erst gar nicht dazu kommen, hofft Jimmy Wales. Der Wikipedia-Gründer hat auf Change.org eine 'Petition gestartet', mit der man das britische Innenministerium zum Umdenken bewegen will.
In seinem Aufruf beklagt Wales den wachsenden Einfluss der Copyright-Lobby auf das Internet: O'Dwyer sei "kein US-Bürger, er lebt sein ganzes Leben lang in Großbritannien, seine Seite wurde nicht in den USA gehostet und die meisten seiner Nutzer waren nicht aus den USA", schreibt Wales. Und dennoch soll er als britischer Bürger dorthin ausgeliefert werden, ihm drohen für einen Verbrechen, das auf britischen Boden geschah, in den USA bis zu zehn Jahre Haft.
O'Dwyer, den Wales als "menschliches Gesicht" des Kampfes zwischen der Content-Industrie und dem öffentlichen Interesse bezeichnet, solle nicht zum Opfer von (wirtschaftlichen) Interessen von Hollywood-Mogulen werden. Zudem habe der Beschuldigte stets versucht, die Regeln zu beachten und beispielsweise (von Nutzern veröffentlichte) Links auf Anfrage stets entfernt. Urheberrecht sei zweifellos wichtig, so Wales, es sollte aber nicht zu unbegrenzter Macht führen.
Der 24-jährige Brite Richard O’Dwyer wurde im vergangenen Jahr verhaftet, weil er als Administrator die Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, die Brisanz des Falles Richard O’Dwyer liegt darin, dass der britische Student wegen Verstößen gegen das Copyright in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden soll. O’Dwyer kämpft seither dagegen, bisher aber erfolglos: Im März dieses Jahres genehmigte die britische Innenministerin Theresa May den Auslieferungsantrag der US-Behörden, schreibt 'TorrentFreak'.
Der Fall geht im Verlauf des Jahres vor das britische Höchstgericht, allerdings soll es erst gar nicht dazu kommen, hofft Jimmy Wales. Der Wikipedia-Gründer hat auf Change.org eine 'Petition gestartet', mit der man das britische Innenministerium zum Umdenken bewegen will.
In seinem Aufruf beklagt Wales den wachsenden Einfluss der Copyright-Lobby auf das Internet: O'Dwyer sei "kein US-Bürger, er lebt sein ganzes Leben lang in Großbritannien, seine Seite wurde nicht in den USA gehostet und die meisten seiner Nutzer waren nicht aus den USA", schreibt Wales. Und dennoch soll er als britischer Bürger dorthin ausgeliefert werden, ihm drohen für einen Verbrechen, das auf britischen Boden geschah, in den USA bis zu zehn Jahre Haft.
O'Dwyer, den Wales als "menschliches Gesicht" des Kampfes zwischen der Content-Industrie und dem öffentlichen Interesse bezeichnet, solle nicht zum Opfer von (wirtschaftlichen) Interessen von Hollywood-Mogulen werden. Zudem habe der Beschuldigte stets versucht, die Regeln zu beachten und beispielsweise (von Nutzern veröffentlichte) Links auf Anfrage stets entfernt. Urheberrecht sei zweifellos wichtig, so Wales, es sollte aber nicht zu unbegrenzter Macht führen.
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