Surface: Windows 8-Tablets von Microsoft (Update)
Microsoft Surface Tablet
Die Microsoft Surface Tablets verfügen über ein 10,6-Zoll-Display und laufen mit dem neuen Betriebssystem Windows 8. Das besondere an den Displays ist, dass sie "optically bonded" sind. Die Abeckung aus widerstandsfähigem Gorilla Glass wird also direkt auf die Display-Oberfläche geklebt, so dass die Lesbarkeit im Freien besser ist. Es sind die ersten Geräte, die mit einem Gehäuse aus einem neuartigen Magnesium-Werkstoff namens VaporMg daherkommen.
Mit nur 9,3 Millimetern und einem Gewicht von 676 Gramm ist die für Privatkunden bestimmte ARM-Variante mit Windows RT und einem Akku mit 31,5 Wattstunden zudem auch noch sehr dünn und leicht. Bei der Intel-basierten Version sind es rund 900 Gramm und 14 Millimeter Bauhöhe. Dies ist auf den mit 42 Wattstunden größeren Akku zurückzuführen. Die Firmen-Version hat ein sogenanntes "ClearType"-Display mit Full-HD-Auflösung.
Bei der Intel-Version sind sehr leistungsfähige x86-Prozessoren enthalten, deren Performance sich mit den besten derzeit erhältlichen Ultrabooks messen lassen kann. Die Kühlung des Prozessors erfolgt mittels umlaufender Lüftungsschlitze, die der Nutzer nicht mit seiner Hand verdecken kann. Microsoft bezeichnet dieses Modell als "vollwertigen Desktop-PC".
Die für Privatkunden konzipierte Windows RT-Variante von Microsoft Surface wird mit Speicherkapazitäten von 32 oder 64 Gigabyte auf den Markt kommen. Preislich sollen die Geräte mit anderen ARM-basierten Tablets konkurrieren können. Beim Pro-Modell werden 64 oder 128 GB Flash-Speicher integriert. Hier orientiert man sich an den Preisen von Ultrabooks.
Für Firmenkunden bieten die Redmonder einen Stylus an, der die Eingabe per Handschrift ermöglicht. Das Intel-Modell verfügt über zwei integrierte Digitizer, wobei jeweils einer von ihnen der Erkennung von Eingaben mit den Fingern beziehungsweise dem Stift dient. Das Tablet erkennt, wenn sich der Stylus dem Display nähert und deaktiviert den für die Fingereingabe verwendeten Digitizer automatisch. Durch die Bauweise des Displays und seiner Abdeckung wirkt es so, als würde man mit dem Stylus direkt die Oberfläche des eigentlichen Bildschirms berühren.
Auf der Rückseite ist ein sich über die gesamte Breite erstreckender Standfuss integriert, der sich bei Bedarf ausklappen lässt.
Als Zubehör bietet Microsoft mehrere eigene Cover an, durch welche die Tablets nicht nur geschützt werden, sondern auch noch eine Tastatur bekommen. Es handelt sich um ein nur drei Millimeter dünnes "Multitouch-Keyboard" mit der Bezeichung "Touch Cover" und ein "Type Cover", das über richtige Tasten im Stil eines Notebook-Keyboards verfügt.
Interessant ist beim "Touch Cover", dass Microsoft hier einen Beschleunigungsmesser integriert. Dadurch wird erkannt, wenn das Cover auf die Rückseite des Tablets umgeschlagen wird, woraufhin man die Tastatur deaktiviert. Außerdem passt sich die Farbe der Metro-Oberfläche automatisch der jeweiligen Farbe des Covers an.
Zur weiteren Ausstattung des Microsoft Surface Tablets gehören ein MicroSD-Kartenslot, ein USB-2.0-Anschluss von normaler Größe und ein MicroHDMI-Port. Beim Business-Modell sind statt des USB-2.0- ein USB-3.0-Anschluss und statt MicroHDMI ist ein DisplayPort verbaut.
Auf der Rückseite befindet sich bei beiden Versionen eine Kamera, zu deren Auflösung derzeit noch keine Angaben vorliegen. Auf der Front sitzt eine zweite Kamera für Videotelefonate. Die Verbindung zum Internet erfolgt über WLAN, wofür zwei MIMO-Antennen integriert sind. Außerdem sind die üblichen Sensoren wie etwa ein Beschleunigungsmesser an Bord.
Zum Einführungszeitraum seiner Tablets macht Microsoft bisher nur vage Angaben. Die Version mit Windows RT und Nvidia Tegra 3-Plattform soll pünktlich zur Markteinführung von Windows 8 in den Microsoft-eigenen Stores und online erhältlich sein. Die Variante mit Windows 8 Pro erscheint "innerhalb von 90 Tagen" danach.
Microsoft sieht in den Surface Tablets offenbar soetwas wie seine Referenz für Tablets mit Windows 8 beziehungsweise Windows RT. So heißt es in einer Pressemitteilung, dass die Gerätehersteller wie Acer, ASUS, Dell, HP, Lenovo & Co in Sachen Ausstattung und Preis ähnliche Produkte auf den Markt bringen werden.
Wahrscheinlich wird es also Systeme mit ähnlicher Hardware geben, die deutlich günstiger zu haben sein werden als Microsofts hauseigene Tablet-Serie. Man sieht Surface daher als Ergänzung zu dem bestehenden Ökosystem und nicht als Konkurrenzprodukt.
Update 12.14 Uhr: Microsoft hat inzwischen das Video der Keynote veröffentlicht, dieses ist im Anschluss zu finden.
Weitere Informationen: Microsoft Surface Tablet
Spezifikationen: PDF
WinFuture Special: Windows 8
Microsoft will zunächst zwei Varianten auf den Markt bringen, von denen eine mit einer ARM-Plattform von Nvidia (Tegra 3) und Windows RT daherkommt, während ein zweites Modell für Unternehmenskunden und professionelle Anwender mit Windows 8 Pro ausgerüstet ist und auf einer Intel-CPU läuft. Bei beiden Geräten kommt das gleiche Design zusammen mit den gleichen Materialien zum Einsatz.
Mit nur 9,3 Millimetern und einem Gewicht von 676 Gramm ist die für Privatkunden bestimmte ARM-Variante mit Windows RT und einem Akku mit 31,5 Wattstunden zudem auch noch sehr dünn und leicht. Bei der Intel-basierten Version sind es rund 900 Gramm und 14 Millimeter Bauhöhe. Dies ist auf den mit 42 Wattstunden größeren Akku zurückzuführen. Die Firmen-Version hat ein sogenanntes "ClearType"-Display mit Full-HD-Auflösung.
Bei der Intel-Version sind sehr leistungsfähige x86-Prozessoren enthalten, deren Performance sich mit den besten derzeit erhältlichen Ultrabooks messen lassen kann. Die Kühlung des Prozessors erfolgt mittels umlaufender Lüftungsschlitze, die der Nutzer nicht mit seiner Hand verdecken kann. Microsoft bezeichnet dieses Modell als "vollwertigen Desktop-PC".
Die für Privatkunden konzipierte Windows RT-Variante von Microsoft Surface wird mit Speicherkapazitäten von 32 oder 64 Gigabyte auf den Markt kommen. Preislich sollen die Geräte mit anderen ARM-basierten Tablets konkurrieren können. Beim Pro-Modell werden 64 oder 128 GB Flash-Speicher integriert. Hier orientiert man sich an den Preisen von Ultrabooks.
Für Firmenkunden bieten die Redmonder einen Stylus an, der die Eingabe per Handschrift ermöglicht. Das Intel-Modell verfügt über zwei integrierte Digitizer, wobei jeweils einer von ihnen der Erkennung von Eingaben mit den Fingern beziehungsweise dem Stift dient. Das Tablet erkennt, wenn sich der Stylus dem Display nähert und deaktiviert den für die Fingereingabe verwendeten Digitizer automatisch. Durch die Bauweise des Displays und seiner Abdeckung wirkt es so, als würde man mit dem Stylus direkt die Oberfläche des eigentlichen Bildschirms berühren.
Auf der Rückseite ist ein sich über die gesamte Breite erstreckender Standfuss integriert, der sich bei Bedarf ausklappen lässt.
Als Zubehör bietet Microsoft mehrere eigene Cover an, durch welche die Tablets nicht nur geschützt werden, sondern auch noch eine Tastatur bekommen. Es handelt sich um ein nur drei Millimeter dünnes "Multitouch-Keyboard" mit der Bezeichung "Touch Cover" und ein "Type Cover", das über richtige Tasten im Stil eines Notebook-Keyboards verfügt.
Interessant ist beim "Touch Cover", dass Microsoft hier einen Beschleunigungsmesser integriert. Dadurch wird erkannt, wenn das Cover auf die Rückseite des Tablets umgeschlagen wird, woraufhin man die Tastatur deaktiviert. Außerdem passt sich die Farbe der Metro-Oberfläche automatisch der jeweiligen Farbe des Covers an.
Zur weiteren Ausstattung des Microsoft Surface Tablets gehören ein MicroSD-Kartenslot, ein USB-2.0-Anschluss von normaler Größe und ein MicroHDMI-Port. Beim Business-Modell sind statt des USB-2.0- ein USB-3.0-Anschluss und statt MicroHDMI ist ein DisplayPort verbaut.
Auf der Rückseite befindet sich bei beiden Versionen eine Kamera, zu deren Auflösung derzeit noch keine Angaben vorliegen. Auf der Front sitzt eine zweite Kamera für Videotelefonate. Die Verbindung zum Internet erfolgt über WLAN, wofür zwei MIMO-Antennen integriert sind. Außerdem sind die üblichen Sensoren wie etwa ein Beschleunigungsmesser an Bord.
Zum Einführungszeitraum seiner Tablets macht Microsoft bisher nur vage Angaben. Die Version mit Windows RT und Nvidia Tegra 3-Plattform soll pünktlich zur Markteinführung von Windows 8 in den Microsoft-eigenen Stores und online erhältlich sein. Die Variante mit Windows 8 Pro erscheint "innerhalb von 90 Tagen" danach.
Microsoft sieht in den Surface Tablets offenbar soetwas wie seine Referenz für Tablets mit Windows 8 beziehungsweise Windows RT. So heißt es in einer Pressemitteilung, dass die Gerätehersteller wie Acer, ASUS, Dell, HP, Lenovo & Co in Sachen Ausstattung und Preis ähnliche Produkte auf den Markt bringen werden.
Wahrscheinlich wird es also Systeme mit ähnlicher Hardware geben, die deutlich günstiger zu haben sein werden als Microsofts hauseigene Tablet-Serie. Man sieht Surface daher als Ergänzung zu dem bestehenden Ökosystem und nicht als Konkurrenzprodukt.
Update 12.14 Uhr: Microsoft hat inzwischen das Video der Keynote veröffentlicht, dieses ist im Anschluss zu finden.
Weitere Informationen: Microsoft Surface Tablet
Spezifikationen: PDF
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