Microsoft: Programmiersprache F# wird Open Source

Entwicklung Der Software-Konzern Microsoft gibt seine funktionale Programmiersprache F# unter einer Open Source-Lizenz frei. Sowohl die Quellen des Compilers als auch der Bibliotheken des F# Power Packs werden veröffentlicht. Das teilte Don Syme, Principal Researcher bei Microsoft, der stark mit dem Design und der Implementierung der Sprache verbunden ist, in einem Blog-Posting mit. Demnach stellt Microsoft den Quellcode auf der Open Source-Plattform CodePlex bereit.

Als Lizenz dient dabei die Apache 2.0. Zwar konnte man schon länger auf den Quellcode des Compilers zugreifen, dieser stand aber unter dem Microsoft Research Shared Source License Agreement und war dadurch Einschränkungen unterworfen.

So war es Entwicklern zwar erlaubt, Änderungen vorzunehmen, allerdings durften diese dann nicht für kommerzielle Zwecke zum Einsatz kommen. Es handelte sich also eng genommen lediglich um eine Verfügbarkeit zu Studienzwecken.

Die Apache 2.0-Lizenz gibt Entwicklern nun weit mehr Freiheiten, wie etwa die Verwendung modifizierter F#-Compiler bei der Erstellung kommerzieller Software. Syme kündigte außerdem an, dass Microsoft F# mit einem der nächsten Service Packs für Visual Studio auch in der Entwicklungsumgebung verfügbar machen wird.
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