Spanien: Betreiber von Mariposa-Botnetz verhaftet

Sicherheitslücken Der spanischen Polizei ist ein Schlag gegen das Botnetz Mariposa gelungen. Drei Männer, denen der Betrieb der Infrastruktur vorgewofen wird, seien verhaftet worden, teilten die Behörden des Landes mit. Es soll sich um einen der größten Fälle von Computer-Kriminalität überhaupt handeln. Nach Angaben der Ermittler hätte das Botnetz aus 13 Millionen Rechnern bestanden, deren Aufgabe in der Sammlung von Kreditkartendaten und anderen Informationen bestand.

Betroffen seien Systeme von Privatanwendern, Schulen, Behörden und Unternehmen in 190 Staaten. Auch bei etwa der Hälfte der tausend größten Unternehmen der Welt seien PCs platziert, die in Mariposa eingebunden sind. Zwei Security-Unternehmen halfen den spanischen Ermittlern bei der Analyse des Botnetzes und der Rückverfolgung zu den Betreibern.

Über den Umfang des Schadens, der mit der Infrastruktur angerichtet wurde, machte man bisher keine Angaben. Die beteiligten Sicherheits-Firmen, Defense Intelligence und die spanische Panda Security, gehen aber davon aus, dass allein die Entfernung des Trojaners von allen befallenen Systemen Kosten im zweistelligen Millionenbereich verschlingen wird.
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