Sony Ericsson nach Verlusten mit Stellenstreichungen

Wirtschaft & Firmen Das abgelaufene zweite Quartal ist für den Handy-Hersteller Sony Ericsson alles andere als gut gelaufen. Nach einem heftigen Gewinneinbruch steckt man nun in den roten Zahlen und will diese mit Stellenstreichungen kompensieren. Insgesamt will der viertgrößte Handy-Hersteller weltweit etwa 2.000 Mitarbeiter entlassen. Wie das schwedisch-japanische Joint-Venture am gestrigen Freitag erklärt hat, ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 3,11 Milliarden Euro auf 2,82 Milliarden Euro zurückgegangen.

Vor allem was das Betriebsergebnis angeht dürfte man bei Sony Ericsson keineswegs erfreut sein. Nach einem Gewinn von 315 Millionen Euro im zweiten Quartal 2007 muss man nun ein Minus von zwei Millionen Euro ausweisen. Das Nettoergebnis sank von 220 Millionen Euro im Vorjahr auf sechs Millionen Euro.

Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen lag bei acht Millionen Euro. Schuld an der Misere haben laut Sony Ericsson ungünstige Währungseffekte, sowie die zunehmende Konkurrenz bei Mittelklasse- und Premium-Handys. Eigenen Angaben zufolge konnte man im zweiten Quartal etwa 24,4 Millionen Mobiltelefone absetzen. Ein Jahr zuvor waren es noch 24,9 Millionen verkaufte Handys.
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