Auf Wiedersehen Bill Gates! Was war? Was wird?

Bill Gates' Visionen
Microsoft-Gründer Gates ist für seine Visionen berühmt. Einige Zitate, darunter auch jenes, dass Computer wohl nie mehr als 640 Kilobyte Speicher benötigen würden, wurden im Laufe der Jahre zu Legenden. Gerade seine Prophezeiung bezüglich des Speichers stellte sich jedoch als falsch heraus - kein Wunder, schließlich hat er dies auch nie so gesagt, wie es oft behauptet wird.

Seit mehr als zehn Jahren tritt Gates auf Konferenzen immer wieder mit Vorträgen auf, in denen er seine Vorstellungen zur Entwicklung der Welt im Hinblick auf Computer und Software dar legt. Häufig lag er mit seinen Vorhersagen richtig, oft genug erwiesen sie sich aber auch als genau das, was sie sind: das Blaue vom Himmel.

Zum Abschied: Bill GatesZum Abschied: Bill GatesZum Abschied: Bill GatesZum Abschied: Bill Gates

Schon 1996 sah Gates zum Beispiel den Trend zu mobilen Internet voraus. Einst werde es Geräte für die Hosentasche geben, auf denen das Internet in geschrumpftem Maßstab zugänglich ist. Dies werde aus Gründen der Machbarkeit notwendig sein, unter anderem wegen der kleinen Bildschirme, wenig leistungsstarken Akkus und den sonst zu hohen Kosten. Heute surfen Millionen Anwender mit ihrem Handy, wobei sie allerdings nicht mehr nur eine abgespeckte Version des World Wide Web vorgesetzt bekommen, sondern das "große" Internet, allerdings mit ausgereiften Zoom-Funktionen - also doch geschrumpft.

Im gleichen Jahr kündigte er auch an, dass Computer schon bald wesentlich günstiger zu haben sein würden. Nur mit Preisen um 500 US-Dollar könne man dafür sorgen, dass der Computer wie von Gates eins selbst prophezeit bald in jedem Haushalt zu finden sein würde. Inzwischen sind Rechner so günstig wie nie zuvor. Derzeit geht es sogar noch weiter abwärts mit den Preisen, kommen doch gerade neue, besonders billige Computer auf den Markt, die neu schon zu Preisen von 100-200 Euro zu haben sind.

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Eines von Gates' Lieblingsthemen war immer auch die Verschmelzung und zunehmende Verknüpfung diverser Endgeräte. So sagte er bereits 1999 voraus, dass in vielen Wohnzimmern bald neben dem Fernseher und der Stereoanlage auch Computer zu finden sind, die nicht nur Medien liefern, sondern die Geräte auch miteinander vernetzen. Heute gibt es neben dem Windows Media Center auch diverse weitere Lösungen, die den PC ins Wohnzimmer bringen und dort zur Unterhaltungszentrale machen.

In jüngeren Jahren konzentrierte sich Gates immer häufiger auf neue Eingabemethoden. Er geht unter anderem davon aus, dass bald in vielen Oberflächen Touchscreens zu finden sein werden, die der Anwender mit seinen Fingern bedient. Schon seit 1998 träumt er von einem PC, dessen Größe ausschließlich von seinem berührungsempfindlichen Bildschirm bestimmt wird - heute gibt es Tablet-PCs, die nach und nach auch immer größere Verbreitung finden.

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Hier eine Zusammenfassung der WinFuture-Nachrichten zu den Visionen von Microsoft-Gründer Bill Gates seit Anfang 2007:


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