Gates: Für mehr Sicherheit Passwörter abschaffen
Geht es aber nach Bill Gates, wird sich die Zahl der Bedrohungen aus dem Internet dadurch nicht verringern.
Auf der derzeit in San Francisco stattfindenden RSA Konferenz äußerten sich Gates und sein Forschungschef Craig Mundie wenig zuversichtlich, was die Sicherheit von Computern, Handys und anderen Geräten mit einem Zugang zum Internet angeht. Dabei sei vor allem der Mensch ein Risiko, so die Aussage der Beiden.
Hintergrund ist die Annahme, dass die Sicherheitslage schwieriger wird, je mehr Menschen und verschiedene Endgeräte Zugriff auf das Internet bekommen. Dadurch werde die Aufgabe, Software-Produkte gegen Angreifer aus dem weltweiten Netz zu schützen, schwerer und komplexer, sagte Mundie.
Als mögliche Lösungen für die Probleme der Zukunft sieht Microsoft offenbar unter anderem die nächste Generation des dem Internet zugrunde liegenden Protokolls (IPv6) und die Integration von IPSec, einer Reihe von Werkzeugen zur Sicherung der IP-Kommunikation, in verschiedenste Software-Produkte, darunter auch das kommende Windows Server "Longhorn".
Auch für den jeweiligen Anwender werde die Absicherung der eigenen Daten in Zukunft immer wichtiger, sagte Microsoft-Gründer Bill Gates. Mit Hilfe von Rechtemanagement können Unternehmen weiterhin den Versand von E-Mails besser kontrollieren, da nur noch bestimmte Empfänger die Nachrichten öffnen können, so Gates außerdem.
Natürlich will Microsoft auch ein Stück vom wachsenden Kuchen der Internet-Sicherheit abbekommen. Mit Windows CardSpace hat man bereits ein Identifikationssystem geschaffen, das die bisher verwendeten Passwörter ablösen soll. Für Unternehmen sei langsam der Zeitpunkt gekommen, an dem Smartcards statt Passwörtern genutzt werden sollten, sagte Gates weiter.
Unterstützung für diesen Ansatz erhält man auch von zahlreichen anderen Unternehmen und Entwicklern, darunter auch die Mozilla Foundation, die CardSpace bei ihrem Browser Firefox in einer der kommenden Versionen integrieren will. Microsoft hat seinerseits Unterstützung für das offene Online-Identifikationssystem OpenID zugesagt.
Auf der derzeit in San Francisco stattfindenden RSA Konferenz äußerten sich Gates und sein Forschungschef Craig Mundie wenig zuversichtlich, was die Sicherheit von Computern, Handys und anderen Geräten mit einem Zugang zum Internet angeht. Dabei sei vor allem der Mensch ein Risiko, so die Aussage der Beiden.
Hintergrund ist die Annahme, dass die Sicherheitslage schwieriger wird, je mehr Menschen und verschiedene Endgeräte Zugriff auf das Internet bekommen. Dadurch werde die Aufgabe, Software-Produkte gegen Angreifer aus dem weltweiten Netz zu schützen, schwerer und komplexer, sagte Mundie.
Als mögliche Lösungen für die Probleme der Zukunft sieht Microsoft offenbar unter anderem die nächste Generation des dem Internet zugrunde liegenden Protokolls (IPv6) und die Integration von IPSec, einer Reihe von Werkzeugen zur Sicherung der IP-Kommunikation, in verschiedenste Software-Produkte, darunter auch das kommende Windows Server "Longhorn".
Auch für den jeweiligen Anwender werde die Absicherung der eigenen Daten in Zukunft immer wichtiger, sagte Microsoft-Gründer Bill Gates. Mit Hilfe von Rechtemanagement können Unternehmen weiterhin den Versand von E-Mails besser kontrollieren, da nur noch bestimmte Empfänger die Nachrichten öffnen können, so Gates außerdem.
Natürlich will Microsoft auch ein Stück vom wachsenden Kuchen der Internet-Sicherheit abbekommen. Mit Windows CardSpace hat man bereits ein Identifikationssystem geschaffen, das die bisher verwendeten Passwörter ablösen soll. Für Unternehmen sei langsam der Zeitpunkt gekommen, an dem Smartcards statt Passwörtern genutzt werden sollten, sagte Gates weiter.
Unterstützung für diesen Ansatz erhält man auch von zahlreichen anderen Unternehmen und Entwicklern, darunter auch die Mozilla Foundation, die CardSpace bei ihrem Browser Firefox in einer der kommenden Versionen integrieren will. Microsoft hat seinerseits Unterstützung für das offene Online-Identifikationssystem OpenID zugesagt.
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