Deutschlandradio-Pläne: Ausbau DAB+ Sendernetz, Wegfall von UKW
Deutschlandradio setzt dabei auf den Mehrwert von DAB+. Dazu gehören eine bessere Klangqualität, kostenlose Zusatzdienste wie zum Beispiel Radio-Informationstexte, Programmführer, Bilder und Verkehrsinformationen. Infografik Mediennutzung: Lineares Fernsehen ist nicht mehr die Nummer 1
Um diese Sender geht es
Deutschlandradio wird als nächsten Schritt die parallele analoge Ausstrahlung einiger kleinerer UKW-Sender mit geringer Reichweite beenden. Damit werden diese dann nur noch über DAB+ zur Verfügung stehen. Das soll zum 30. Juni 2023 geschehen:Das betrifft die Verbreitung des Deutschlandfunks in Thüringen über die Sender in Gotha (94,0 MHz), Ilmenau (99,9 MHz) und Nordhausen (96,4 MHz). Deutschlandfunk Kultur bleibt in diesen Regionen über UKW verfügbar.
Erklärung von Deutschlandradio
Die UKW-Ausstrahlung von Deutschlandfunk Kultur wird in Cham (Bayern, 101,4 MHz), Aßlar/Wetzlar (Hessen, 97,3 MHz) und Fritzlar (Hessen, 96,0 MHz) und an den sächsischen Standorten Bad Düben (99,4 MHz), Eilenburg (92,0 MHz), Bärenstein (104,3 MHz) und Torgau (101,1 MHz) eingestellt. Die Änderungen haben keine Auswirkungen auf den weiteren UKW-Empfang des Deutschlandfunks in diesen Regionen.Das Digital Audio Broadcasting, kurz DAB+, ist der digitale Nachfolger von UKW. In Deutschland ist die terrestrische DAB+-Abdeckung schon weit fortgeschritten, aber noch lange nicht flächendeckend. Norwegen hat dagegen bereits UKW abgeschaltet und voll auf DAB+ umgestellt.
Zusammenfassung
- Deutschlandradio erweitert bundesweites DAB+ Sendernetz auf 165 Standorte.
- Ablösung von UKW-Sendern in Thüringen, Bayern, Hessen und Sachsen.
- Verbesserte Klangqualität, Zusatzdienste und Verkehrsinformationen.
- DAB+-Abdeckung in Deutschland noch nicht flächendeckend.
- Norwegen hat UKW-Abschaltung bereits vollzogen.
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