Menschlicher Fehler: Toyota-Kundendaten 10 Jahre lang frei zugänglich
Nachrichtenagentur Reuters von dem Sicherheitsvorfall bei Toyota berichtet.
Demnach waren Kundendaten, die mit den Cloud-Service-Plattformen T-Link von Toyota und G-Link von Lexus verbunden waren, betroffen. Erschreckenderweise sind diese Datenbanken seit etwa einem Jahrzehnt öffentlich zugänglich gewesen, was nach den ersten Erkenntnissen auf menschliches Versagen im Unternehmen zurückzuführen ist. Die Daten waren zwischen November 2013 und April 2023 für die Öffentlichkeit einsehbar, aber es wurde keine böswillige Nutzung der Daten gemeldet. Infografik Sicherheit im Netz: Deutsche fürchten sich vor Datenmissbrauch
Das bedeutet ganz konkret, dass für Nutzer der Dienste von Toyota beziehungsweise Lexus das Risiko besteht, dass Daten preisgegeben und möglicherweise missbraucht wurden - aber es keine Beweise für ein Abgreifen der Daten gibt.
Laut Toyota gab es keinen Sicherheitsmechanismus, der gewarnt hat, das die Daten möglicherweise von unbefugten Dritten eingesehen werden können. Es gibt aber aktuell auch keine Bestätigung, dass der Fehler von Toyota Betrügern aufgefallen und von ihnen ausgenutzt wurde. Reuters meldet dazu, dass bisher nicht klar ist, welche Daten genau veröffentlicht wurden. Vermutet wird, dass es sich vor allem um Fahrzeugstandorte und Fahrzeugidentifikationsnummern handeln könnte.
Siehe auch:
Toyota hat den Fehler mittlerweile bestätigt. Zunächst hatte die
Demnach waren Kundendaten, die mit den Cloud-Service-Plattformen T-Link von Toyota und G-Link von Lexus verbunden waren, betroffen. Erschreckenderweise sind diese Datenbanken seit etwa einem Jahrzehnt öffentlich zugänglich gewesen, was nach den ersten Erkenntnissen auf menschliches Versagen im Unternehmen zurückzuführen ist. Die Daten waren zwischen November 2013 und April 2023 für die Öffentlichkeit einsehbar, aber es wurde keine böswillige Nutzung der Daten gemeldet. Infografik Sicherheit im Netz: Deutsche fürchten sich vor Datenmissbrauch

Laut Toyota gab es keinen Sicherheitsmechanismus, der gewarnt hat, das die Daten möglicherweise von unbefugten Dritten eingesehen werden können. Es gibt aber aktuell auch keine Bestätigung, dass der Fehler von Toyota Betrügern aufgefallen und von ihnen ausgenutzt wurde. Reuters meldet dazu, dass bisher nicht klar ist, welche Daten genau veröffentlicht wurden. Vermutet wird, dass es sich vor allem um Fahrzeugstandorte und Fahrzeugidentifikationsnummern handeln könnte.
Untersuchungen laufen
Auf Toyota kommt nun erst einmal eine offizielle Untersuchung seitens der japanischen Behörden zu. Ob danach Strafen gegen Toyota verhängt werden, hängt von den Ergebnissen ab. Toyota-Kunden, die sich um ihre Daten Sorgen machen, müssen nun ebenfalls die Untersuchungen abwarten.
Zusammenfassung
- Toyota: Datenleck durch menschliches Versagen, seit 10 Jahren öffentlich zugänglich.
- Kundendaten betroffen, aber keine böswillige Nutzung gemeldet.
- Risiko, dass Daten preisgegeben und missbraucht wurden.
- Untersuchung seitens japanischer Behörden, Strafen möglich.
- Kunden müssen Untersuchungen abwarten.
- Vermutlich Fahrzeugstandorte und Fahrzeugidentifikationsnummern betroffen.
- Kein Sicherheitsmechanismus, der vor dem Fehler gewarnt hat.
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