Nord Stream 1: Unterwasserdrohne zeigt riesiges Loch in der Pipeline
Aufnahmen zeigen, dass Nord Stream 1 mit roher Gewalt zerrissen wurde
Dänemark hatte Ende September Alarm geschlagen: In den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 waren insgesamt vier Lecks entdeckt worden. Schnell wurde klar: sowohl dänische als auch schwedische Sensoren hatten kurz vor der Entdeckung heftige Explosionen am Meeresgrund vor der dänischen Insel Bornholm registriert - genau da, wo die Gas-Pipelines auf ihrem Weg von Russland nach Deutschland verlaufen. Wie Futurezone berichtet, sind jetzt erstmals öffentliche Aufnahmen verfügbar, die die Zerstörung in ihrem vollen Ausmaß vor Augen führen.Die schwedische Boulevardzeitung Expressen hatte sich mit der norwegischen Firma Blueye Robotics zusammengetan, um am Montag, den 17. Oktober, mit einer Unterwasserdrohne Bilder und Videos der sabotierten Pipeline Nord Stream 1 anzufertigen. Am Dienstag erfolgte dann die Veröffentlichung der Aufnahmen. Zunächst sind darauf "lange Risse am Meeresboden" zu sehen. Ein weiteres Bild zeigt dann das offenbar durch eine Explosion "zerrissene Betonstahlrohr". Nach Schilderung der Zeitung fehlen mindestens "50 Meter der Gasleitung." Ein kurzes Video liefert hier noch ein paar zusätzliche Eindrücke.
Sowas geht nur mit Gewalt
Auch Trond Larsen, verantwortlich für die Steuerung der Drohne, schildert gegenüber Expressen seine Einschätzung. Aus seiner Sicht kann nur "extreme Gewalt" für die vor Ort beobachteten Verbiegungen des Metalls gesorgt haben. Auch der Meeresboden sei großflächig in Mitleidenschaft gezogen worden. Wie Futurezone ergänzt, sieht es die dänische Polizei nach ihren Untersuchungen als erwiesen an, dass die Zerstörungen "durch starke Explosionen verursacht" wurden.Siehe auch:
- Energiekosten senken: Einfache Tipps, um Strom und Gas zu sparen
- Gaspreisbremse beschlossen: Regierung drückt Preis mit 200 Mrd. Euro
- Gasumlage: So viel teurer wird das Heizen mit Erdgas zusätzlich
- Auch das noch: Erpressungs-Trojaner greift europäische Gas-Pipeline an
- Netzagentur: Gaspreise könnten Allzeithoch bereits erreicht haben
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