Böhmermann-Recherche: Russland-Nähe dürfte BSI-Chef den Job kosten
Spiegels bereits intern angekündigt, den BSI-Chef abzusetzen.
Konkret geht es hier um Vorwürfe zu einem von Schönbohm mitgegründeten Verein, dem sogenannten Cyber-Sicherheitsrat Deutschland. Diesem wird seit Jahren eine Nähe zu Russland vorgeworfen, Böhmermann und sein Team konnten aber konkrete Beweise dafür ans Tageslicht bringen.
Schönbohm, Sohn des ehemaligen Brandenburger Innenministers Jörg Schönbohm (CDU), leitet eine Behörde, die in Zeiten von russischen Cyberattacken besonders sensibel ist und sich mit dem Thema auch immer wieder konkret beschäftigen muss. Und die Kritik an seiner Vereinsarbeit ist auch nicht neu, sie war bereits bei seinem Antritt beim BSI ein Thema.
Auf diese reagierte Schönbohm auch und wies seine Mitarbeiter vor rund drei Jahren an, nicht mit Vertretern des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland aufzutreten. Das Problem dabei: Für ihn selbst galt das offensichtlich nicht, denn erst vor einem Monat hielt Schönbohm beim zehnjährigen Jubiläum des Vereins eine Festrede - und tweetete auch noch stolz darüber.
Siehe auch:
"Cyberclown": Diesen Titel hat das ZDF Magazin Royale dem Chef des BSI verliehen und wie schon im Fall Fynn Kliemann steckt hinter dem Spott auch eine knallharte und mehr als solide Recherche. Diese könnte und dürfte Schönbohm den Job kosten, denn Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat laut Informationen des
Konkret geht es hier um Vorwürfe zu einem von Schönbohm mitgegründeten Verein, dem sogenannten Cyber-Sicherheitsrat Deutschland. Diesem wird seit Jahren eine Nähe zu Russland vorgeworfen, Böhmermann und sein Team konnten aber konkrete Beweise dafür ans Tageslicht bringen.
KGB-Mann ist Mitglied
Laut dem ZDF Magazin Royale handelt es sich bei einem Mitglied des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland, das eigenen Angaben nach Software aus Deutschland im Angebot hat, in Wirklichkeit um ein russisches Unternehmen. Das alleine wäre in Zeiten wie diesen schon verdächtig, doch der Gründer des besagten Unternehmens aus Russland soll ein ehemaliger KGB-Mann sein, soll also früher beim russischen Geheimdienst tätig gewesen sein. Mehr sogar: Er soll vom russischen Despoten Wladimir Putin persönlich ausgezeichnet worden sein.Schönbohm, Sohn des ehemaligen Brandenburger Innenministers Jörg Schönbohm (CDU), leitet eine Behörde, die in Zeiten von russischen Cyberattacken besonders sensibel ist und sich mit dem Thema auch immer wieder konkret beschäftigen muss. Und die Kritik an seiner Vereinsarbeit ist auch nicht neu, sie war bereits bei seinem Antritt beim BSI ein Thema.
Auf diese reagierte Schönbohm auch und wies seine Mitarbeiter vor rund drei Jahren an, nicht mit Vertretern des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland aufzutreten. Das Problem dabei: Für ihn selbst galt das offensichtlich nicht, denn erst vor einem Monat hielt Schönbohm beim zehnjährigen Jubiläum des Vereins eine Festrede - und tweetete auch noch stolz darüber.
Siehe auch:
- Investigativ-Reporter: So kam die BSI-Warnung vor Kaspersky zustande
- BSI vs. Kaspersky: Verfassungs-Abfuhr für russischen Antivir-Hersteller
- Anruf von der Behörde: Warum das BSI vor der eigenen Nummer warnt
- Siegel drauf: BSI vergibt IT-Sicherheitskennzeichen für Internet-Router
- HP-BIOS: BSI warnt vor Schwachstelle, die Codeausführung ermöglicht
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