Corona-Forschung: Lockdown hat für Schüler auch Gutes für die Psyche
angesehen. Für gewöhnlich spricht man hier immer nur davon, dass die daraus entstandenen Rückgänge bei den sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen für mehr Stress und depressive Erscheinungen sorgten.
Ausgeklammert wird dabei in der Regel der Blick darauf, dass es auch positive Begleiterscheinungen gibt. "Die Schülerinnen und Schüler schliefen während des Lockdowns rund 75 Minuten länger", erklärte Co-Studienleiter Oskar Jenni, UZH-Professor für Entwicklungspädiatrie. Denn die Jugendlichen mussten beim Fernunterricht über das Netz nicht so früh aufstehen - immerhin fiel die Wegzeit und ein Teil der morgendlichen Erledigungen weg.
Die Studienergebnisse liefern damit neue Belege, die schon länger bestehende Forderungen unterstützen, nach denen Schulunterricht grundsätzlich besser später beginnen sollte. Denn insbesondere bei Jugendlichen ist die biologische Uhr ohnehin im Durchschnitt weiter nach hinten verschoben.
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Forscher der Universität Zürich (UZH) haben sich die Lebensqualität von Jugendlichen während der Phase umfangreicher Schulschließungen genauer
Ausgeklammert wird dabei in der Regel der Blick darauf, dass es auch positive Begleiterscheinungen gibt. "Die Schülerinnen und Schüler schliefen während des Lockdowns rund 75 Minuten länger", erklärte Co-Studienleiter Oskar Jenni, UZH-Professor für Entwicklungspädiatrie. Denn die Jugendlichen mussten beim Fernunterricht über das Netz nicht so früh aufstehen - immerhin fiel die Wegzeit und ein Teil der morgendlichen Erledigungen weg.
Weniger Alkohol und Koffein
Bei der Untersuchung der Lebensgewohnheiten von 3664 Schülern, die allerdings allesamt aufs Gymnasium gingen und deren Alltag sich so teils von den Lernenden anderer Schulen unterscheiden kann, zeigte sich, dass sie im Durchschnitt ganze 90 Minuten später aufstanden als in den Zeiten, in denen Präsenzunterricht angesetzt war. Die Schlafzyklen verschoben sich allerdings nicht, die Heranwachsenden gingen im Mittel lediglich 15 Minuten später ins Bett. "Gleichzeitig stieg ihre Lebensqualität signifikant und der Konsum von Alkohol sowie Koffein sank", berichtete Jenni.Die Studienergebnisse liefern damit neue Belege, die schon länger bestehende Forderungen unterstützen, nach denen Schulunterricht grundsätzlich besser später beginnen sollte. Denn insbesondere bei Jugendlichen ist die biologische Uhr ohnehin im Durchschnitt weiter nach hinten verschoben.
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