Ubisoft blamiert sich mit NFT-Verkauf, will aber Fehler nicht einsehen

Seit einiger Zeit sind so genannte Non Fungible-Tokens, besser bekannt unter der Abkürzung NFT, der große Trend. Viele Unternehmen wollen sich mit dem Verkauf digital geschützter Objekte eine goldene Nase verdienen. Das geht aber oft gründlich schief. So wie bei Ubisoft. Derzeit kann man praktisch an jeder "Ecke" des Internets Verkäufe von NFTs finden und erleben. Grundsätzlich ist das auch in Ordnung, denn Non Fungible-Tokens ermöglichen es Künstlern und auch Käufern, sicher einzigartige digitale Werke zu erwerben. Doch es gibt auch viele, die NFTs gründlich missverstehen - bewusst oder unbewusst.

Dazu zählt auch Ubisoft: Der französische Publisher verkauft dieser Tage nämlich NFTs. Über die Ubisoft Quartz genannte Plattform will man einzigartige Gegenstände an die Spieler bringen, die eigenen NFTs nannte Ubisoft "Digits", den Anfang machte Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint. Salopp formuliert sind das Mikrotransaktionen auf Steroiden.

Ubisoft erntet blanken Hass

Doch zu sagen, dass das Ganze ein Flop ist, wäre schon zu viel des Guten. Denn Ubisofts NFT-Pläne wurden von der Community mit blankem Hass "begrüßt", man konnte gerade einmal eine Handvoll verkaufen. Laut Liz Edwards, Senior Character Artist bei Apex Legends, konnte Ubisoft bis gestern gerade einmal 15 davon verkaufen. Edwards: "Verstehe ich das richtig? Ubisoft hat es geschafft, ein NFT zu entwickeln, das nicht einmal die NFT-Fans wollen? Denn das ist sehr, sehr, sehr lustig."

Doch bei Ubisoft will man von einem Misserfolg nichts wissen. Statt mit den Schultern zu zucken, einen Fehler zuzugeben und weiterzumachen, verteidigt der Publisher den Schritt und meint im Wesentlichen, dass die Welt noch nicht bereit dafür sei.

Gegenüber Decrypt sagte Ubisofts Blockchain Technical Director Didier Genevois nämlich Folgendes: "Wir haben seit der Ankündigung viele Rückmeldungen erhalten, und wir hören sowohl die Ermutigung als auch die Bedenken. Wir verstehen, woher die Stimmung gegenüber der Technologie kommt, und wir müssen sie bei jedem Schritt auf dem Weg dorthin berücksichtigen."

Dem antwortet Kotaku ziemlich unmissverständlich: "Fuck off! Ihr habt keine Bedenken, sondern Empörung geerntet, denn die NFTs sind ein riesiger, offenkundiger Betrug, ein sinnloser Eingriff in bestehende Systeme, der nur dazu dient, diejenigen zu bereichern, die ihn betreiben, und zudem eine Umweltkatastrophe sind."

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