Fake-SMS: Betrüger werden immer trickreicher beim "SMS-Phishing"
neuen Problemen berichtet. Betrüger versenden dabei SMS mit dem Hinweis, es gäbe eine neue Sprachnachricht zum Abrufen.
Solche SMS erhalten derzeit viele deutsche Mobilfunkkunden
All diese Nachrichten haben das Ziel, dass unbedarft auf die mitgesendeten Links geklickt wird. Passiert das mit einem Handy, welches Internetzugriff hat, wird über diese versendeten Links Schadcode auf die Smartphones geladen. Häufig sind das Tools, mit denen Tastatur-Eingaben aufgezeichnet werden und an die Betrüger gesendet werden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt jetzt erneut vor neuen Betrugsmethoden, mit denen unter anderem die Android-Schadsoftware "FluBot" und "TeaBot" verbreitet wird. Laut dem BSI haben Provider zwar in den vergangenen Monaten Maßnahmen ergriffen, um die Betrügereien einzugrenzen. So werden beispielsweise Filter beim SMS-Versand eingesetzt, sobald neue Betrugsmaschen gemeldet wurden. Allerdings reagieren die Cyberkriminellen schneller, als die Provider hinterherkommen. Derzeit, so das BSI, werden viele SMS mit Tippfehlern und Rechtschreibfehlern versendet, um die Filter der Anbieter auszutricksen.
Seid ihr schon einmal auf eine solche SMS gestoßen oder auf eine Fake-Nachricht hereingefallen? Diskutiert mit uns euere Erfahrungen in den Kommentaren!
Siehe auch:
Das Phishing nach Daten per SMS wird Smishing genannt. Das Phänomen ist nicht neu - doch besonders seit Pandemiebeginn gab es immer häufiger neue Ansatzpunkte, mit denen Betrüger versuchen, ihre Opfer in eine Falle zu locken. So waren zum Beispiel Fake-DHL-Paketbenachrichtigungen sehr "erfolgreich". Wir hatten bereits vor Kurzem von den

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt jetzt erneut vor neuen Betrugsmethoden, mit denen unter anderem die Android-Schadsoftware "FluBot" und "TeaBot" verbreitet wird. Laut dem BSI haben Provider zwar in den vergangenen Monaten Maßnahmen ergriffen, um die Betrügereien einzugrenzen. So werden beispielsweise Filter beim SMS-Versand eingesetzt, sobald neue Betrugsmaschen gemeldet wurden. Allerdings reagieren die Cyberkriminellen schneller, als die Provider hinterherkommen. Derzeit, so das BSI, werden viele SMS mit Tippfehlern und Rechtschreibfehlern versendet, um die Filter der Anbieter auszutricksen.
Einige Tipps für Betroffene
Um Betroffenen von Smishing zu helfen, hat das BSI zudem einen kurzen Leitfaden veröffentlicht. Wir haben die Tipps am Ende des Beitrags für euch übernommen.Seid ihr schon einmal auf eine solche SMS gestoßen oder auf eine Fake-Nachricht hereingefallen? Diskutiert mit uns euere Erfahrungen in den Kommentaren!
Was tue ich, wenn ich schon auf einen Link geklickt und/oder Daten preisgegeben habe?
Sollten Sie schon einen Link angeklickt oder sogar schon Software installiert haben, empfiehlt das BSI darüber hinaus:- Nehmen Sie Ihr Gerät aus dem Mobilfunknetz, indem Sie den Flugmodus aktivieren. Damit unterbinden Sie weiteren SMS-Versand und eine eventuelle Kommunikation von Android-Schadsoftware mit anderen Geräten.
- Informieren Sie Ihren Mobilfunkprovider über Ihren Fall.
- Prüfen Sie beispielsweise Ihr Bankkonto oder Ihren Zahlungsdienstleister auf Abbuchungen, die Sie nicht beabsichtigt haben.
- Auch in diesem Fall ist es ratsam, eine Drittanbietersperre einrichten zu lassen. Hier hilft Ihr Mobilfunkanbieter weiter.
- Erstatten Sie Strafanzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle. Nehmen Sie dazu Ihr Smartphone zur Beweissicherung mit.
- Setzen Sie Ihr Smartphone auf Werkseinstellungen zurück (nachdem Sie Anzeige erstattet haben). Sichern Sie vorher alle wichtigen Daten wie Fotos, Dokumente usw. lokal (zum Beispiel über eine USB-Verbindung). Mit dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen gehen alle gespeicherten und installierten Daten verloren. Dieser Schritt ist allerdings notwendig, um die über die aktuellen SMS-Spam-Nachrichten verteilten Android-Schadprogramme vollständig zu entfernen.
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