Stadia: Ist der Gaming-Zombie noch zu retten? Google meint ja

Googles Spiele-Streaming ist Ende 2019 gestartet und bereits schnell war klar, dass es für die Kalifornier schwierig wird. Denn Stadia hat sich von seinem schwachen Start nie erholt. Dennoch gibt der Konzern nicht auf und will den Dienst auf weitere Geräte und TVs bringen.
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Kommen drei Stadia-Spieler in eine Bar. Das ist einer der kürzesten Witze der Gegenwart, denn sehr wahrscheinlich ist es nicht, dass man so viele derartige Google-Gamer in einer Stadt findet. Denn auch wenn diese Art des Cloud-basierten Gaming in der Theorie vielversprechend klingt, so hat der Konzern aus Mountain View von Anfang an einen Fehler nach dem anderen gemacht. Konkret bedeutet das eben, dass die Spielerzahlen von Stadia sehr, sehr übersichtlich sind.

Google, das an sich selten Hemmungen hat, Dienste, die sich nicht bewähren, wieder abzudrehen, hält an Stadia aber überraschend konsequent fest. Wie 9to5Google berichtet, sucht man sein Heil sogar in der Flucht nach vorne. Denn der Suchmaschinenriese hat derzeit eine Stellenanzeige für einen Stadia-Produktmanager ausgeschrieben und in dieser kann man eindeutig herauslesen, dass man die Plattform auf immer neue Geräte bringen möchte.


Smart-TVs im Fokus

Zwar ist Stadia schon jetzt auf fast allen verfügbarbaren Plattformen erhältlich, Google möchte aber offenbar, dass diese Anzahl noch weiter wächst. Der oder die Pro­dukt­ma­na­ger*in soll Strategien und Roadmaps definieren, welche Geräte Stadia unterstützen soll. Konkret erwähnt werden Fernseher, auch hier will Google weitere Modelle unterstützen.

Letzteres ist wohl eine der wenigen "Marktlücken" für Stadia. Offenbar sieht man in Smart-TVs viel Potenzial - quasi als Ersatz zur klassischen Spielekonsole. Demnächst wird Stadia auch für LG WebOS erhältlich sein.

Weitere Betriebssysteme, die dafür in Frage kommen, sind Samsung Tizen für TVs, Amazons Fire TV und in den USA die Roku-Geräte. Ob das hilft, Stadia aus dem Untoten-Status zu befreien? Wir haben Zweifel.

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