Xiaomi will Samsung wieder bei Android-Tablets angreifen - drei Modelle
XDA-Developers unter Berufung auf eine per Reverse-Engineering erfolgte Untersuchung des Codes einer Reihe von Xiaomi-eigenen Apps für MIUI 12.5 berichten, plant der chinesische Hersteller gleich drei überraschend gut ausgestattete Android-Tablets. Die Geräte sind allesamt mit neuen Qualcomm-SoCs aus der Snapdragon 8-Serie ausgestattet und dürften damit ordentliche Leistungswerte erreichen.
Während "Enuma" und "Elish" offenbar Varianten des gleichen Grundgeräts sind, wird "Nabu" ein weiteres, eigenständiges Modell sein, heißt es. "Enuma" verfügt zudem über Unterstützung für Sprachtelefonie, so dass davon auszugehen ist, dass nur dieses Modell mit der Möglichkeit zum Zugriff auf 5G- oder LTE-Netze daherkommen soll.
Alle Varianten der neuen Xiaomi-Tablets haben Displays im 16:10-Format mit 2560x1600 Pixeln, die allesamt IPS-LCD-Panel mit einer maximalen Bildwiederholrate von 120 Hertz nutzen. Im Fall des Modells "Nabu" ist von einem 11-Zoll-Panel die Rede, während der Akku hier mit 8270mAh recht üppig dimensioniert sein soll.
Anders als die letzten Xiaomi-Tablets mit Android sollen die neuen Modelle Oberklasse-SoCs nutzen. In "Enuma" und "Elish" steckt dem Bericht zufolge ein Snadpragon-Chip mit der Modellnummer SM8250, also ein Snapdragon 865, 865+ oder 870. Das "Nabu" basiert hingegen auf dem SM8150, bei dem es sich um den Snapdragon 855, 855+ oder 860 handeln dürfte.
Damit setzt Xiaomi zwar auf High-End-Chips, die aber im Grunde aus dem letzten oder vorletzten Jahr stammen. Der Hersteller kann so die Kosten drücken und vor allem Geräte auf den Markt bringen, die eine gute Performance bieten, ohne den aktuellen Top-SoC Snapdragon 888 zu verwenden. Letzterer ist aufgrund der enormen Nachfrage aus dem Smartphone-Markt nur schlecht verfügbar und dürfte daher Telefonen vorbehalten bleiben.
Wann die drei neuen Xiaomi-Tablets auf den Markt kommen und welche weiteren technischen Details sie bieten, ist derzeit noch nicht bekannt.
Wie die Kollegen von Drei Modelle, alle hochauflösend und mit starken Snapdragon-CPUs
Das Team fand heraus, dass die neuen Xiaomi-Tablets unter den Codenamen "Nabu", "Elish" und "Enuma" entwickelt werden. In einer neuen Alpha-Version der MIUI Home-App stießen sie außerdem auf ein neues Menü für die Vorführung von bestimmten Gesten zur Bedienung der Navigation auf Tablets.Während "Enuma" und "Elish" offenbar Varianten des gleichen Grundgeräts sind, wird "Nabu" ein weiteres, eigenständiges Modell sein, heißt es. "Enuma" verfügt zudem über Unterstützung für Sprachtelefonie, so dass davon auszugehen ist, dass nur dieses Modell mit der Möglichkeit zum Zugriff auf 5G- oder LTE-Netze daherkommen soll.
Alle Varianten der neuen Xiaomi-Tablets haben Displays im 16:10-Format mit 2560x1600 Pixeln, die allesamt IPS-LCD-Panel mit einer maximalen Bildwiederholrate von 120 Hertz nutzen. Im Fall des Modells "Nabu" ist von einem 11-Zoll-Panel die Rede, während der Akku hier mit 8270mAh recht üppig dimensioniert sein soll.
Anders als die letzten Xiaomi-Tablets mit Android sollen die neuen Modelle Oberklasse-SoCs nutzen. In "Enuma" und "Elish" steckt dem Bericht zufolge ein Snadpragon-Chip mit der Modellnummer SM8250, also ein Snapdragon 865, 865+ oder 870. Das "Nabu" basiert hingegen auf dem SM8150, bei dem es sich um den Snapdragon 855, 855+ oder 860 handeln dürfte.
Damit setzt Xiaomi zwar auf High-End-Chips, die aber im Grunde aus dem letzten oder vorletzten Jahr stammen. Der Hersteller kann so die Kosten drücken und vor allem Geräte auf den Markt bringen, die eine gute Performance bieten, ohne den aktuellen Top-SoC Snapdragon 888 zu verwenden. Letzterer ist aufgrund der enormen Nachfrage aus dem Smartphone-Markt nur schlecht verfügbar und dürfte daher Telefonen vorbehalten bleiben.
Wann die drei neuen Xiaomi-Tablets auf den Markt kommen und welche weiteren technischen Details sie bieten, ist derzeit noch nicht bekannt.
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