Namen & Nummern: 533 Mio. Datensätze von Facebook-Nutzern im Netz
Nachtrag 5. April: Bei "Have I Been Pwned" kann man jetzt überprüfen, ob seine eigenen persönlichen Daten bei dem jüngsten Facebook-Datenleck offengelegt wurden. Mehr dazu in einem gesonderten Beitrag.
Wie aus einem Bericht von Business Insider hervorgeht, stammen die 533 Millionen Datensätze von Facebook-Nutzern aus 106 Ländern. Ein Datensatz enthält den vollständigen Klarnamen, die Facebook-ID, die Telefonnummer, die Standorte, biographische Informationen und in einigen Fällen auch die Mail-Adresse des jeweiligen Nutzers. Der Leak wurde am Samstag von Alon Gal, dem CTO des IT-Security-Unternehmens Hudson Rock, entdeckt.

Lücke schon vor zwei Jahren geschlossen
Bei den veröffentlichten Datensätzen handelt es sich allerdings nicht um aktuelle Informationen. Die Daten wurden im Rahmen einer Sicherheitslücke, die bereits im Sommer 2019 geschlossen wurde, gestohlen. Somit dürften die meisten Angaben knapp zwei Jahre alt und damit nicht mehr gültig sein. Cyberkriminelle könnten die Datensätze dennoch verwenden, um die Identitäten der Nutzer zu stehlen.Die entwendeten Datensätze wurden schon im Januar in dem entsprechenden Hacker-Forum angeboten. Die Informationen waren aber nur in verschlüsselter Form zu sehen und mussten käuflich erworben werden. Offenbar waren nur wenige Nutzer bereit, die geforderte Summe zu bezahlen, sodass die 533 Millionen Datensätze jetzt gratis zur Verfügung gestellt wurden.
Bei der Veröffentlichung der 533 Millionen Datensätze handelt es sich nicht um den ersten Vorfall, bei dem zahlreiche Daten von Facebook-Nutzern gesammelt und weiterverwendet wurden. In der Vergangenheit sorgte der Social-Media-Konzern wiederholt für Schlagzeilen, als Daten ohne das Wissen der betroffenen Nutzer an Drittanbieter weitergegeben wurden.
Siehe auch:
- Facebooks "Friss oder stirb"-Politik ist für Kartellamtchef inakzeptabel
- Fehler bei Aktion gegen Gesetz in Australien: Facebook sperrt sich selbst
- Facebook macht Ernst: Nachrichten-Sperre für Nutzer in Down Under
- Clubhouse: Facebook schmeißt die Klonmaschine an, startet Nachbau
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