Unkontrollierte Tweets: Investor verklagt Elon Musk auf Schadensersatz
Schon im Jahr 2018 hatte die US-Börsenaufsicht untersucht, ob Elon Musk mit Hilfe von Tweets den Tesla-Kurs manipuliert hat. Damals hatte er über eine Privatisierung der Aktiengesellschaft fantasiert. Man einigte sich damals darauf, dass es sich um eine Beeinflussung des Aktienkurses gehandelt hatte und Musk wurde von dem Posten des Verwaltungsratschefs entfernt. Zudem musste er sich gegenüber der Börsenaufsicht verpflichten, keine Nachrichten die seine Firmen betreffen in irgendeiner Form mehr zu veröffentlichen, die nicht vorab abgesprochen sind.
Infografik: Elon Musk - Das Leben in der Zusammenfassung
Die neue Klage beschäftigt sich nun auch mit dieser Vereinbarung. Der Kläger führt an, Musk habe seither unzählige Male die Vereinbarung mit der Börsenaufsicht gebrochen und immer wieder für Chaos gesorgt. Als ein Beispiel wird angeführt, dass Musk im Mai 2020 mit der kurzen Nachricht, "seiner Meinung nach sei die Tesla-Aktie überbewertet" ("Tesla stock is too high IMO"), einen Verlust am Aktienmarkt herbeigeführt habe. Der Unternehmenswert sei nach dem Tweet innerhalb kurzer Zeit um rund 14 Milliarden US-Dollar gefallen, was kein Zufall gewesen sei.
In der Klageschrift heißt es weiter, dass Musk mit seinen Äußerungen Investoren vertreibe und zu viel Macht genau gegen jene Menschen ausübe, die sich ihm und seinen Äußerungen in den Weg stellten, um finanzielle Schäden zu verhindern.
Mehr dazu:
Es ist nicht das erste Mal, dass Elon Musk sich nach Tweets, die er veröffentlicht hat, verantworten muss. Als kleine Erinnerung: 
Unkontrollierte Tweets
Der Investor fordert nun Konsequenzen. Vor allem hat er den Blick auf die Zukunft, denn er befürchtet, dass Musk mit seinen Tweets noch weiteren Schaden herbeiführen wird. Dazu heißt es laut dem Online-Magazin Bloomberg, "weitere unkontrollierte Tweets von Musk könnten schwerwiegende Auswirkungen auf die Fähigkeit des Unternehmens haben, die Finanzierung zu sichern". Der Kläger fordert aber auch eine Schadensersatzzahlung für bereits entstandene Verluste der vergangenen Jahre, sowie Zinsen.In der Klageschrift heißt es weiter, dass Musk mit seinen Äußerungen Investoren vertreibe und zu viel Macht genau gegen jene Menschen ausübe, die sich ihm und seinen Äußerungen in den Weg stellten, um finanzielle Schäden zu verhindern.
Mehr dazu:
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neue Bilder zum Thema
Videos zum Thema
- Neuralink: Elon Musks Gehirn-Inteface lässt einen Affen Pong spielen
- SpaceX zeigt neues spektakuläres HD-Video des Starship SN10-Fluges
- SpaceX: Spaceship-Landung gelingt erstmals, Explosion gab's dennoch
- Explosion des Starship SN9: Erneut gelingt Flug, aber nicht Landung
- Super Bowl 2021: Amazon verpasst Alexa einen muskulösen Körper
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 00:00 Uhr
Pthtechus GPS Kinder Smartwatch Wasserdicht IPX7

Original Amazon-Preis
49,99 €
Blitzangebot-Preis
41,79 €
Ersparnis zu Amazon 16% oder 8,20 €
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- Freigabe verzögert sich: Weiteres Labor-Update für die FritzBox 7490
- Bugfix für Windows 10 Vorschau, Installations- und Druckproblem bleibt
- Jobangebot: VW-Chef Herbert Diess sollte Tesla-Chef werden
- Microsoft startet verbesserte Kommentarfunktion in Word für Windows
- WinFuture Update Pack: Aktualisierte Versionen jetzt verfügbar
- Amazon kündigt neue Echo Buds an - mit besserem ANC und Kampfpreis
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen