Chip-Engpass durch Corona: TSMC könnte Werk in Europa bauen
DigiTimes berichtet, könnte der weltgrößte Vertragsfertiger für hochmoderne Chips, TSMC, in Europa ein Werk errichten. Von Quellen aus der Industrie ist zu hören, dass TSMC von europäischen Regierungen umworben werden könnte, um den Konzern zum Aufbau einer Produktion auf unserem Kontinent zu bewegen.
TSMC baut unter anderem die Chips von Apple, AMD, Nvidia, Qualcomm und diversen anderen Auftraggebern und verfügt über modernste Anlagen, die Chips in Strukturbreiten von deutlich unter 10 Nanometern liefern können. Durch die im Zuge der Coronavirus-Pandemie massiv gestiegene Nachfrage rund um derartige Chips kommt es derzeit zu erheblichen Engpässen, so dass Produkte wie Grafikprozessoren nur noch sehr begrenzt verfügbar sind.
Aktuell fehlt es vor allem der Autoindustrie an dringend benötigten Chips, so dass manche Hersteller ihre Produktion heruntergefahren oder ganz eingestellt haben. Auch für TSMC würden sich durch eine breitere Verteilung seiner Standorte Vorteile ergeben, da man als taiwanisches Unternehmen stets unter der Beobachtung von chinesischer Seite steht.
Das Unternehmen konzentriert seine Produktion und Entwicklung traditionell vor allem in Taiwan, doch aufgrund der weiter schwelenden globalen Spannungen zwischen Ländern wie China und den USA erwägt der Gigant seit einiger Zeit eine Diversifizierung und damit auch die Einrichtung von weiteren Werken außerhalb von Taiwan.
Unter anderem baut man deshalb inzwischen auch Standorte im US-Bundesstaat Arizona und in Japan. Bis die ausländischen Werke aktiv liefern können, dürfte es selbst bei sofortigem Beginn der Bautätigkeiten Jahre dauern. So wird das neue TSMC-Werk in Arizona erst ab 2024 Chips im 5-Nanometer-Maßstab produzieren. Zuletzt gab es bereits Gerüchte, laut denen in der EU bereits an Plänen für die lokale Fertigung von High-End-Chips gearbeitet wird.
Wie der taiwanische Branchendienst TSMC baut unter anderem die Chips von Apple, AMD, Nvidia, Qualcomm und diversen anderen Auftraggebern und verfügt über modernste Anlagen, die Chips in Strukturbreiten von deutlich unter 10 Nanometern liefern können. Durch die im Zuge der Coronavirus-Pandemie massiv gestiegene Nachfrage rund um derartige Chips kommt es derzeit zu erheblichen Engpässen, so dass Produkte wie Grafikprozessoren nur noch sehr begrenzt verfügbar sind.
Europäer von asiatischen Herstellern abhängig
Nach Meinung der von der DigiTimes zitierten Marktbeobachter hat Europa größtes Interesse daran, wieder verstärkt Chips auf hiesigem Boden produzieren zu lassen. Nur so lässt sich die Abhängigkeit von der Produktion in Asien und anderen Regionen reduzieren, um im Fall von Unwägbarkeiten politischer oder anderer Art nicht plötzlich ohne Chips dazustehen.Aktuell fehlt es vor allem der Autoindustrie an dringend benötigten Chips, so dass manche Hersteller ihre Produktion heruntergefahren oder ganz eingestellt haben. Auch für TSMC würden sich durch eine breitere Verteilung seiner Standorte Vorteile ergeben, da man als taiwanisches Unternehmen stets unter der Beobachtung von chinesischer Seite steht.
Das Unternehmen konzentriert seine Produktion und Entwicklung traditionell vor allem in Taiwan, doch aufgrund der weiter schwelenden globalen Spannungen zwischen Ländern wie China und den USA erwägt der Gigant seit einiger Zeit eine Diversifizierung und damit auch die Einrichtung von weiteren Werken außerhalb von Taiwan.
Unter anderem baut man deshalb inzwischen auch Standorte im US-Bundesstaat Arizona und in Japan. Bis die ausländischen Werke aktiv liefern können, dürfte es selbst bei sofortigem Beginn der Bautätigkeiten Jahre dauern. So wird das neue TSMC-Werk in Arizona erst ab 2024 Chips im 5-Nanometer-Maßstab produzieren. Zuletzt gab es bereits Gerüchte, laut denen in der EU bereits an Plänen für die lokale Fertigung von High-End-Chips gearbeitet wird.
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