Trotz Pleiten: Amazon hält an der Entwicklung eigener Spiele fest
Google erst in dieser Woche von der Entwicklung eigener Stadia-Spiele verabschiedet hat, entflammt erneut die Diskussion über den bisher erfolglosen "Newcomer" Amazon auf. Die Game Studios des Versandhändlers können unter der Leitung von Mike Frazzini bisher keine nennenswerte Launches abseits von diversen Mobile-Games aus den Jahren 2010 bis 2015 vorweisen. Erst im Herbst 2020 wurde die erste Eigenproduktion, der Free-to-Play-Shooter Crucible, offiziell eingestellt, nachdem die Entwickler die Anforderungen der Spieler nicht ansatzweise erfüllen konnten.
Motivationsschreiben von Jassy und Frazzini erreichten die Entwickler nur wenige Tage nachdem Bloomberg über mögliche Probleme (evtl. Paywall) innerhalb des Unternehmens berichtete. Ehemalige Entwicklerinnen unterstellen den Managern eine "Bro Culture" eingeführt zu haben und weiterhin zu dulden. So schreiben die Reporter Jason Schreier und Priya Anand unter anderem: "Vier Spieleentwicklerinnen sagen, dass sie ihre schlimmsten Erfahrungen mit Sexismus in der Branche bei Amazon gemacht haben. Sie erzählten, dass sie von männlichen Führungskräften ignoriert und unterminiert wurden und sagen, dass sie schließlich aus dem Unternehmen vertrieben wurden."
Aktuell arbeiten die Amazon Game Studios an New World, einem Online-Rollenspiel, das nach diversen Verzögerungen im Frühjahr 2021 erscheinen soll. Der Release des MMORPG wird auf den Produktseiten des Online-Shops für den 25. Mai vorausgesagt. Ob der Termin eingehalten werden kann ist fraglich, da sich der Titel noch immer in einer geschlossenen Alpha-Phase befindet. Ebenso bleibt offen, ob es sich gegen Platzhirsche wie World of Warcraft, The Elder Scrolls Online, Guild Wars 2 oder Final Fantasy XIV Online durchsetzen kann.
Siehe auch:
Nachdem sich Pleiten, Pech und Pannen, doch der neue Amazon-Chef ist überzeugt
Rückendeckung erhält die Abteilung jetzt vom zukünftigen CEO Andy Jassy, der ab dem dritten Quartal 2021 die Position des bekannten Amazon-Gründers Jeff Bezos einnehmen wird. Aus einer E-Mail an die Mitarbeiter der Amazon Game Studios (AGS), die den Kollegen von Bloomberg vorliegt, geht hervor: "Obwohl wir mit den AGS noch nicht durchgängig erfolgreich waren, glaube ich, dass wir es werden, wenn wir dranbleiben. Auf Anhieb erfolgreich zu sein ist natürlich weniger stressig, aber wenn es länger dauert ist es oft umso schöner. Ich glaube, dass dieses Team es schaffen wird, wenn wir uns auf das konzentrieren was am wichtigsten ist."Motivationsschreiben von Jassy und Frazzini erreichten die Entwickler nur wenige Tage nachdem Bloomberg über mögliche Probleme (evtl. Paywall) innerhalb des Unternehmens berichtete. Ehemalige Entwicklerinnen unterstellen den Managern eine "Bro Culture" eingeführt zu haben und weiterhin zu dulden. So schreiben die Reporter Jason Schreier und Priya Anand unter anderem: "Vier Spieleentwicklerinnen sagen, dass sie ihre schlimmsten Erfahrungen mit Sexismus in der Branche bei Amazon gemacht haben. Sie erzählten, dass sie von männlichen Führungskräften ignoriert und unterminiert wurden und sagen, dass sie schließlich aus dem Unternehmen vertrieben wurden."
Aktuell arbeiten die Amazon Game Studios an New World, einem Online-Rollenspiel, das nach diversen Verzögerungen im Frühjahr 2021 erscheinen soll. Der Release des MMORPG wird auf den Produktseiten des Online-Shops für den 25. Mai vorausgesagt. Ob der Termin eingehalten werden kann ist fraglich, da sich der Titel noch immer in einer geschlossenen Alpha-Phase befindet. Ebenso bleibt offen, ob es sich gegen Platzhirsche wie World of Warcraft, The Elder Scrolls Online, Guild Wars 2 oder Final Fantasy XIV Online durchsetzen kann.
Siehe auch:
- Nach Crucible-Desaster: Amazon verschiebt Release von New World
- Microsoft, Amazon und Google jagen derzeit große Namen im Gaming
- Spiele-Charts bei Amazon: Nintendo Switch dominiert das Jahr 2020
- Amazon: Cloud-Gaming-Service Luna jetzt auch auf Android Geräten
- So wird Amazons zweiter Sitz aussehen: Ein futuristischer Helix-Turm
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