Netzagentur nimmt 21 Mio. unsichere Elektronikgeräte vom Markt
Das Netz ist voll mit Billo-Technik ohne Prüfung und Siegel
Von kleinen Seiten bis hin zu großen Anbietern: Das Netz ist voll von Elektronik, die ohne die zwingend für den Verkauf erforderliche Sicherheitsprüfung angeboten werden. Die Bundesnetzagentur gibt in ihrem jährlichen Bericht jetzt darüber Auskunft, was man mit der Kontrolle des Marktes in Bezug auf die unsicheren Produkte im Jahr 2020 erreichen konnte. Dabei gab es, verschuldet durch die Corona-Krise, eine klare Verschiebung hin zu Stichproben im Netz.Das Resümee: "Über das Internet gelangen weiterhin großen Mengen unsicherer Produkte auf den deutschen Markt", so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Für Verbraucher hat Homann einen klaren Tipp, der solche Produkte oft entlarvt: "Wenn der Preis sehr niedrig ist, sollten Verbraucher zweimal hinschauen. Entscheiden Sie insbesondere im Online-Handel nicht nur nach dem Preis. Sehr günstige Produkte entsprechen oft nicht den europäischen Sicherheitsnormen."
Bei ihrer Suche nach "gefährlicher Elektronik" konzentrieren sich die Beamten demnach vor allem auf Händlern, die extrem hohe Stückzahlen im Internet anbieten. 2020 konnte man insgesamt 2.142 Produktangebote ermittelt, die oft gleich auf mehrere Arten gegen europäische Vorgaben verstoßen - besonders kritisch sieht man dabei Geräte, die Funkstörungen beziehungsweise elektromagnetische Unverträglichkeiten verursachen.
Babyphones und Funkfernbedienungen
Von der Sperrung der Angebote im Jahr 2020 sollen laut Netzagentur eine Stückzahl von über 21 Mio. Produkten betroffen sein - zum Vergleich: Im Vorjahr konnte man mit der Sperrung von 1.027 Angeboten den Verkauf von 3,5 Mio. Produkten verhindern. Das mit Abstand beliebteste Gerät unter den Produkten mit Kennzeichnungsmängeln ist das Babyphone, hier will man den Verkauf von 7 Mio. Stückzahlen verhindert haben. "Auffällig waren außerdem mehr als 1 Mio. Funkfernbedienungen (z.B. für Garagentorsteuerungen), die Störungen sicherheitsrelevanter Funkdienste durch falsche Frequenznutzung verursachen können", so die Netzagentur.
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