Android 11: Go-Version wird für günstige Smartphones unausweichlich
XDA-Developers auf Grundlage von Angaben aus einem ihnen vorliegenden Google-Dokument berichten, verändert der Internetkonzern die Vorgaben für die Konfiguration von Geräten mit der abgespeckten Betriebssystemvariante Android Go. Mit der Einführung von Android 11 müssen praktisch alle "normalen" Android-Smartphones mindestens drei Gigabyte Arbeitsspeicher haben.
Ein Downgrade von Geräten, die bereits im Markt zu haben sind und mit Android 10 in der normalen Version erschienen, ist allerdings nicht vorgesehen. Die Vorgabe gilt ab dem 4. Quartal 2020 allerdings auch für neue Geräte, die mit Android 10 auf den Markt kommen und noch nicht Android 11 an Bord haben.
Google sorgt außerdem dafür, dass Geräte mit besonders wenig Arbeitsspeicher - also solche mit nur 512 Megabyte RAM - gar keine offizielle Unterstützung für die Google Mobile Services (GMS) mehr erhalten. Der Google Play Store und die dazugehörigen Google-Apps werden somit auf diesen Ultra-Low-End-Smartphones künftig nicht mehr verfügbar sein. Zwar laufen aktuell bereits erhältliche Geräte auch künftig noch, doch bedeutet die Änderung wohl auch, dass solche Produkte bald schlichtweg vom Markt verschwinden.
Für die Endkunden ändert sich aufgrund der fortschreitenden Entwicklung in Sachen Hardware-Ausstattung mit der Einführung der neuen Anforderungen für Android-basierte Smartphones preislich wohl eher wenig. Weil die Speicherpreise immer weiter gesunken sind, dürfte es vielen Herstellern möglich sein, zu nur wenig höheren Preisen Geräte mit genug RAM anzubieten, sodass auch diese künftig über der 2-GB-RAM-Grenze liegen.
Wie die Kollegen von Alles mit zwei oder weniger Gigabyte RAM muss Android Go nutzen
Die Änderungen im Android 11 Go Edition Device Configuration Guide, der offenbar bereits seit Ende April bei den Geräteherstellern vorliegt, sehen vor, dass alle Geräte, die zwei Gigabyte Arbeitsspeicher oder weniger verbaut haben, grundsätzlich mit Android Go ausgerüstet sein müssen. Damit werden Smartphone-Modelle, die derzeit noch mit einem normalen Android 10 daherkommen und nur zwei Gigabyte RAM haben, künftig praktisch zu Go-Modellen herabgestuft.Ein Downgrade von Geräten, die bereits im Markt zu haben sind und mit Android 10 in der normalen Version erschienen, ist allerdings nicht vorgesehen. Die Vorgabe gilt ab dem 4. Quartal 2020 allerdings auch für neue Geräte, die mit Android 10 auf den Markt kommen und noch nicht Android 11 an Bord haben.
Google sorgt außerdem dafür, dass Geräte mit besonders wenig Arbeitsspeicher - also solche mit nur 512 Megabyte RAM - gar keine offizielle Unterstützung für die Google Mobile Services (GMS) mehr erhalten. Der Google Play Store und die dazugehörigen Google-Apps werden somit auf diesen Ultra-Low-End-Smartphones künftig nicht mehr verfügbar sein. Zwar laufen aktuell bereits erhältliche Geräte auch künftig noch, doch bedeutet die Änderung wohl auch, dass solche Produkte bald schlichtweg vom Markt verschwinden.
Für die Endkunden ändert sich aufgrund der fortschreitenden Entwicklung in Sachen Hardware-Ausstattung mit der Einführung der neuen Anforderungen für Android-basierte Smartphones preislich wohl eher wenig. Weil die Speicherpreise immer weiter gesunken sind, dürfte es vielen Herstellern möglich sein, zu nur wenig höheren Preisen Geräte mit genug RAM anzubieten, sodass auch diese künftig über der 2-GB-RAM-Grenze liegen.
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